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Autor/inAdick, Christel
TitelDie Söhne des Tafelhauses. Wie aus arbeitenden Kindern und Jugendlichen Schüler wurden.
Paralleltitel: The sons of the tablet house. How working children and youths became students.
QuelleAus: Overwien, Bernd (Hrsg.): Von sozialen Subjekten. Kinder und Jugendliche in verschiedenen Welten. Frankfurt am Main; London: IKO-Verlag für Interkulturelle Kommunikation (2005) S. 225-241
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-88939-791-1
DOI10.25656/01:27176
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-271760
SchlagwörterBildungsgeschichte; Recht auf Bildung; Schule; Schulgeschichte; Schulentwicklung; Geschichte (Histor); Soziokulturelle Entwicklung; Kinderarbeit; Recht auf Arbeit; Hochkultur; Straßenkind; Babylonien; Mesopotamien; Ägypten
AbstractIn der Diskussion um 'Straßenkinder und Kinderarbeit' in der sog. Dritten Welt tut sich mancherorts eine oft ungeklärte, jedenfalls widersprüchliche Alternative auf zwischen einerseits dem universal verkündeten Menschenrecht auf schulische Bildung und andererseits dem von vielen Kinder(selbst)organisationen und Aktivisten geforderten Recht von Kindern und Jugendlichen auf eine würdige Erwerbsarbeit. Beides: Schulbesuch und (Erwerbs-)Arbeit, lässt sich aber oft nicht gut miteinander vereinbaren, was zur Frage führt, ob sie sich nicht eher logisch ausschließen? Im Aufsatz wird anhand der erstmaligen menschheitsgeschichtlichen Erfindung formaler Schulbildung im Anschluss an die Erfindung von Schrift und Zahl (vor ca. 5.000 Jahren) in den sog. frühen Hochkulturen rekonstruiert, wie der historische Prozess entstand, in dem aus arbeitenden Kindern "Schulkinder" wurden, bei denen es sich offenbar ausschließlich um Jungen handelte, obwohl des Lesens und Schreibens kundige Frauen bekannt waren, die aber ihre Literalität offenbar durch Privatlehrer oder autodidaktisch erwarben. (Autorin).

In the discussion about 'street children and child labour' in the so-called Third World, an often unclear, at least contradictory alternative arises between on the one hand the universally proclaimed human right to school education and on the other hand the right declared by many children's organizations and activists of children and young people to decent gainful employment. But often, both: attending school and working, cannot easily be reconciled, which leads to the question of whether they are not logically mutually exclusive? Based on the first human-historical invention of formal schooling following the invention of writing and numbers (approx. 5,000 years ago) in the so-called early ancient civilizations, the essay reconstructs how the historical process came about, in which working children became "school children". It appears they were exclusively boys, although literate women were known, but seem to have acquired their literacy through private tutors or self-instruction. (Author).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2024/1
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