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Autor/inPelosi, Lea
TitelÖkologie der Veränderung. Partizipative Erwachsenenbildung als "Labor" für nachhaltige Entwicklung.
Paralleltitel: Ecology of change. Participatory adult education as a "lab" for sustainable development.
QuelleIn: Magazin Erwachsenenbildung.at, (2023) 49, S. 32-40Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1993-6818; 2076-2879
ISBN978-3-7578-1501-1
DOI10.25656/01:27088
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-270889
SchlagwörterGrundbildung; Erwachsenenbildung; Partizipation; Schweiz; Kooperatives Lernen; Nachhaltigkeit; Kooperatives Lernen; Nachhaltigkeit; Partizipation; Nachhaltige Entwicklung; Ressource; Erwachsenenbildung; Schweiz
AbstractNachhaltige Entwicklung erfordert die Auseinandersetzung mit Wechselwirkungen zwischen unterschiedlichen Ressourcen und - angesichts der Komplexität dieser Zusammenhänge - die Bereitschaft, auch ins Ungewisse hinein zu entscheiden und zu handeln. Diese Entscheidungen und Handlungen müssen kontinuierlich reflektiert und im Hinblick auf ihre Effekte bewertet werden - auch in Lern- oder Bildungsprozessen. Solche Entwicklungsprozesse sind im Beitrag theoretisch als Neu-Konstellationen von Ressourcen-, Merkmals- oder Verhaltenszusammenhängen (Konstellationen) gefasst, wobei sich Neu-Konstellation aus Probehandeln im Sinn von handelnder (performativer) Reflexion ergibt. Vor diesem Hintergrund nimmt der vorliegende Beitrag das Erasmus+ Projekt "Bridging Barriers" zum Anlass, um das spezifische Potenzial partizipativer Settings in der Erwachsenenbildung für die Auseinandersetzung mit nachhaltigen Entwicklungsprozessen aufzuzeigen. In diesem Projekt hat die Autorin eine Weiterbildung für erfahrene Basisbildner*innen konzipiert, in der die Teilnehmer*innen durch verschiedene Formen von kollaborativer Aneignung von theoretischen Konzepten und Fallarbeit ihre impliziten Kompetenzen reflektierten und dabei auch weiterentwickelten. Die Teilnehmer*innen konnten das gezielt offen angelegte Setting mitgestalten, was Verständigungs- und Aushandlungsprozesse erforderte und so einen partizipativen Bildungsprozess ermöglichte. Genau solche kollaborativen und partizipativen Reflexions- und Lernprozesse sind nach Ansicht der Autorin auch für eine nachhaltige Entwicklung notwendig. (DIPF/Orig.).

Sustainable development requires the examination of interactions between different resources and - in view of the complexity of these connections - the willingness to decide and act even in the face of uncertainty. These decisions and actions must be reflected on constantly and evaluated with regard to their effects - in learning or educational processes as well. In the article, such developmental processes are understood theoretically as new constellations of resource, feature or behavioral connections (constellations), where new constellations arise from rehearsing in the sense of performative reflection. Against this backdrop, the article takes the Erasmus+ project Bridging Barriers as an opportunity to indicate the specific potential of participatory settings in adult education for the examination of sustainable development processes. In this project, the author has designed a continuing education program for experienced basic educators in which the participants reflect on and also enhance their implicit competences through different forms of collaborative appropriation of theoretical concepts and casework. The participants were able to play an active role in the intentionally open setting, which required processes of understanding and negotiation and thus made participatory education possible. According to the author, such collaborative and participatory reflection and learning are also necessary for sustainable development. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2024/1
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