Selbstorganisation als Spielball der UebergangsgesellschaftS Sozialpaedagogische Anmerkungen zu e. ambivalenten Vergesellschaftungsprinzip.

Autor/in	Boehnisch, Lothar
Titel	Selbstorganisation als Spielball der UebergangsgesellschaftS Sozialpaedagogische Anmerkungen zu e. ambivalenten Vergesellschaftungsprinzip.
Quelle	In: Zeitschrift für Entwicklungspädagogik, 9 (1986) 1, S. 14-16 PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2) Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0172-2433; 0175-0488
DOI	10.25656/01:26387
URN	urn:nbn:de:0111-pedocs-263872
Schlagwörter	Gesellschaft; Fortschritt; Gesellschaft; Lebensform; Selbsthilfe; Sozialpädagogik; Sozialpolitik; Sozialstaat; Übergangsgesellschaft; Wachstum; Modernisierung; Selbstorganisation; Gestaltung; Prinzip; Ambivalenz; Lebensform; Geschichte (Histor); Sozialpolitik; Sozialstaat; Übergangsgesellschaft; Sozialpädagogik; Ambivalenz; Fortschritt; Gestaltung; Modernisierung; Paradox; Prinzip; Selbsthilfe; Selbstorganisation; Wachstum
Abstract	Selbstorganisation scheint zum Spielball der Übergangsgesellschaft geworden zu sein. Man weiß nicht so recht, ob ihre gegenwärtige Propagierung mehr den Funktionskalkülen des reduzierten Sozialstaates entspringt oder ob es als gesellschaftliches Gestaltungsprinzip schon so viele soziale und kulturelle Eigenkräfte entwickelt hat, daß es der Entwicklung der Übergangsgesellschaft eine deutliche Richtung geben kann. Eines ist aber für die Verständigung über Selbstorganisation aus dieser unentschiedenen sozialen Situation ableitbar: Selbstorganisation als Prinzip der kulturellen und sozialen Lebensform kann nicht losgelöst von dem jeweiligen historischen Kontext gedacht und gelebt werden. Selbstorganisation ist inzwischen zu einem Vergesellschafttmgsprinzip von brisanter Ambivalenz geworden. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	Deutsches Institut für Erwachsenenbildung - Leibniz-Zentrum für Lebenslanges Lernen, Bonn
Update	1994_(CD)