Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inBakels, Elena
TitelUnterricht im Spannungsfeld von Fachlichkeit und Therapie. Zur Professionalisierung von Kliniklehrpersonen an Kinder- und Jugendpsychiatrien.
QuelleAus: Bohnsack, Ralf (Hrsg.); Bonnet, Andreas (Hrsg.); Hericks, Uwe (Hrsg.): Praxeologisch-wissenssoziologische Professionsforschung. Perspektiven aus Früh- und Schulpädagogik, Fachdidaktik und Sozialer Arbeit. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (2022) S. 175-202
PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2); PDF als Volltext kostenfreie Datei (3)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7815-2533-7; 978-3-7815-5973-8
DOI10.25656/01:25646 10.35468/5973-08
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-256460
SchlagwörterLeitfadeninterview; Beziehungsfähigkeit; Jugendpsychiatrie; Kinderpsychiatrie; Schule; Krankenhausschule; Schüler-Lehrer-Beziehung; Therapeutischer Unterricht; Krankenpädagogik; Therapie; Beruf; Professionalisierung; Dokumentarische Methode; Fachlichkeit; Habitus; Typologie; Klinik; Lehrpersonal
AbstractIn diesem Beitrag geht es um die berufliche Praxis von Kliniklehrpersonen an Kinder- und Jugendpsychiatrien: Welche handlungsleitenden Orientierungen dokumentieren sich im Umgang mit psychisch erkrankten Schüler:innen und welches berufliche Selbstverständnis zeichnet sich ab? Es wurden 24 offene leitfadengestützte Interviews durchgeführt, wovon 12 mit der Dokumentarischen Methode ausgewertet wurden. Als zentrales geteiltes Orientierungsproblem der Lehrpersonen ließ sich eine Spannung zwischen pädagogisch-fachlicher und pädagogisch-therapeutischer Funktion identifizieren, wobei hinsichtlich des Umgangs mit dieser Spannung drei Typen identifiziert werden konnten: eine primäre pädagogisch-fachliche Rahmung, wobei die psychischen Erkrankungen tendenziell ausgeklammert werden; eine primäre pädagogisch-therapeutische Rahmung, d. h. eine Fokussierung auf die Erkrankung und eine Rücksichtnahme darauf; eine primäre kompensatorische Fürsorglichkeit, wobei eine familienersetzende Beziehungsorientierung und eine Hilfsfunktion dominieren. Die Ergebnisse werden unter anderem vor dem Hintergrund praxeologischer professionstheoretischer Überlegungen diskutiert. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2024/1
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Die Wikipedia-ISBN-Suche verweist direkt auf eine Bezugsquelle Ihrer Wahl.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: