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Autor/inSchädler, Johannes
TitelStellvertretung in "Mitarbeiter-Scripts" und Risikomanagement in der Behindertenhilfe.
QuelleAus: Koenig, Oliver (Hrsg.): Inklusion und Transformation in Organisationen. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (2022) S. 166-181
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7815-2538-2; 978-3-7815-5978-3
DOI10.25656/01:26062 10.35468/5978-10
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-260620
SchlagwörterSelbstbestimmung; Behindertenhilfe; Geistige Behinderung; Management; Organisation; Stellvertretung; Sonderpädagogik; Risikomanagement; Selbstbestimmung; Bildungseinrichtung; Wohnheim; Unterstützung; Stationäre Behindertenhilfe; Transformation; Wohnheim; Inklusion; Soziale Dienste; Transformation; Stellvertretung; Management; Behindertenhilfe; Geistige Behinderung; Stationäre Behindertenhilfe; Sonderpädagogik; Organisation; Risikomanagement; Unterstützung; Bildungseinrichtung
AbstractDer Beitrag befasst sich mit der Frage, wie sich ein an Bürgerrechten orientiertes Verständnis von sogenannter geistiger Behinderung mit der Tatsache verträgt, dass die damit gemeinten Personen meist anhaltende und zum Teil weitreichende Bedarfe an sozialer und pädagogischer Unterstützung haben, m. a. W. wie sich der Anspruch auf Selbstbestimmung zum Erfordernis eines stellvertretenden Handelns verhält. Diskutiert werden diese Zusammenhänge im professionellen Handlungskontext eines Wohnheims. Es wird versucht, die dort praktizierten Alltagsroutinen mit paradigmatischen und organisationsbezogenen Erklärungsansätzen zu verstehen. Es wird argumentiert, dass traditionelle Hilfeansätze konzeptionelle Annahmen befördern, nach denen Einrichtungen für die darin Betreuten 'Schonräume' bilden sollen. Demgegenüber gehen inklusionsorientierte Hilfeformen davon aus, dass eine gelingende Persönlichkeitsentwicklung in unmittelbarem Zusammenhang mit der gelingenden Bewältigung von Krisen und Risiken steht, die den Zugang zu alltäglichen Risiken geradezu notwendig machen. (DIPF/Orig.).

The article deals with how a civil rights-oriented understanding of intellectual disability is compatible with the fact that many persons associated with that label often have persistent needs for social and educational support. These connections are discussed in the professional context of a residential home. This article attempts to understand the everyday routines practiced with paradigmatic and organizational explanatory approaches. It argues that traditional approaches to assistance promote conceptual assumptions according to which institutions are supposed to form 'sanctuaries' for those cared for in them. In contrast, inclusion-oriented forms of assistance are based on the assumption that successful personality development is directly linked to overcoming crises and risks, which makes access to everyday risks virtually necessary. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2024/1
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