Erziehen und Streiten. Erziehung und ihre Theorie unter der Bedingung der Demokratie.

Autor/in	Hilbrich, Ole
Titel	Erziehen und Streiten. Erziehung und ihre Theorie unter der Bedingung der Demokratie.
Quelle	Paderborn: Brill \| mentis (2023), 294 S. PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit Diss., Ruhr-Universität Bochum, 2021.
Reihe	Philosophy of Education. Debates and Constellations. 2
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Monographie
ISBN	978-3-95743-287-2; 9783969752876
Schlagwörter	Erziehung; Konflikt; Demokratie; Deutschland; Erziehung; Konflikt; Streit; Streit; Demokratie; Mollenhauer, Klaus; Generationenverhältnis; Arendt, Hannah; Mollenhauer, Klaus; Schleiermacher, Friedrich Ernst Daniel; Deutschland
Abstract	Erziehung ohne Streit ist kaum vorstellbar und das ist - so die überraschende These des Autors - kein Ärgernis. Im Gegenteil: Erziehung kann nur demokratisch sein, wenn Konflikte in der und über Erziehung akzeptiert, im Vertrauen auf eine gewaltarme Austragung riskiert und im öffentlichen und wissenschaftlichen Gespräch reflektiert und repräsentiert werden. Im Buch wird diese Einsicht in den Schriften der erziehungstheoretischen "Klassiker" Friedrich Schleiermacher und Klaus Mollenhauer aufgespürt. In einer kritischen Lektüre von Hannah Arendts agonalem Politikbegriff bringt der Autor moderne Erziehungstheorien und gegenwärtige Theorien radikaler Demokratie ins Gespräch. Erkennbar wird so, dass moderne Erziehungstheorien über einen demokratietheoretischen Sinn verfügen und Demokratie ohne ihre Erneuerung im Streitgeschehen der Erziehung nicht denkbar ist. Ziel demokratischen Erziehens ist nicht Harmonie, sondern das Eingehen, Ertragen und Erfahren demokratischer Auseinandersetzungen. (Verlag).
Erfasst von	Externer Selbsteintrag
Update	2024/1