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Autor/inGerner, Susanne
TitelTrennung und Transformation.
Biografische Bildungs- und familiäre Wandlungsprozesse im Kontext von Migration, Scheidung und Adoleszenz.
Gefälligkeitsübersetzung: Separation and transformation. Biographical processes of change in education and the family in the context of migration, divorce and adolescence.
QuelleMarburg: Tectum Verl. (2011), 367 S.
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Zugl.: Marburg, Univ., Diss., 2010.
ReiheSchriftenreihe der Marburger Arbeitsgruppe für Tiefenhermeneutik und Kulturanalyse. 4
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Rezension
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN978-3-8288-2775-2
SchlagwörterBildung; Anpassung; Selbstbestimmung; Soziale Beziehung; Adoleszenz; Ehe; Ehescheidung; Familie; Tochter; Frau; Geschlechterbeziehung; Bildung; Deutschland; Diskriminierung; Ehe; Ehescheidung; Eltern; Familie; Frau; Schule; Tochter; Hochschulschrift; Migration; Anpassung; Emanzipation; Selbstbestimmung; Transformation; Eltern; Schule; Diskriminierung; Emanzipation; Migration; Transformation; Hochschulschrift; Türke; Deutschland
Abstract"Scheidung bei türkischen Familien in Deutschland ist sozialwissenschaftlich bislang kaum erforscht. Die Autorin widmet sich dem Thema ausgehend von lebensgeschichtlichen Interviews mit Migrantinnen und ihren Töchtern. Sie nimmt Migration und Scheidung als psychosoziale Umbildungsprozesse in den Blick, die das familiäre Beziehungsgefüge herausfordern und die Generationen- und Geschlechterverhältnisse in Bewegung bringen. In der Mehrgenerationenperspektive rekonstruiert die Autorin, welche Rolle die Migrationsgeschichte als ein soziales Erbe der Familie spielt. Schicht für Schicht legt sie offen, wie Trennung, Tradierung und Transformation ineinanderwirken. Auf diese Weise gerät die Familie als ein gesellschaftlicher Ort in den Fokus, an dem kultureller und sozialer Wandel ausgehandelt und vorangetrieben werden. Die Autorin gibt facettenreiche empirische Einblicke in die Belastungsproben und Leistungen von Familien, die seit mittlerweile drei Generationen das gesellschaftliche Leben in Deutschland mitprägen. Entgegen dem Stereotyp der 'unterdrückten Türkin' hebt sie die Rolle von Frauen hervor, die sich emanzipieren, Diskriminierungserfahrungen offen thematisieren, sich kritisch mit der eigenen Herkunft auseinandersetzen und mit ihren durchaus eigensinnigen Lebensentwürfen kulturelle Grenzen überschreiten." (Verlagsangabe).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/2
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