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Autor/inNeumann, Marko
TitelAktuelle Problemfelder der gymnasialen Oberstufe und des Abiturs.
Öffnung von Wegen zur Hochschulreife, Umbau des Kurssystems und die Vergleichbarkeit von Abiturleistungen.
Gefälligkeitsübersetzung: Current issues relating to upper secondary schooling and the Abitur qualification in Germany.
QuelleBerlin: Freie Universität Berlin (2010), 291 S.
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Berlin, Freie Universität Berlin, Diss., 2009.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:kobv:188-fudissthesis000000017503-3
SchlagwörterVergleich; Dissertation; Schüler; Studium; Universität; Schulerfolg; Vergleich; Sekundarstufe II; Schüler; Abitur; Schulerfolg; Studium; Universität; Dissertation
AbstractDie vorliegende Arbeit untersucht aktuelle Problemfelder der gymnasialen Oberstufe und des Abiturs. Die Arbeit setzt sich aus fünf Teilstudien zusammen, die drei größeren Themenbereichen zugeordnet wurden. Themenbereich I befasst sich mit der Öffnung der Wege zur Hochschulreife. Teilstudie 1 untersucht die Entstehung und Entwicklung der beruflichen Gymnasien in Baden-Württemberg als einem hier besonders stark ausgebauten alternativen Weg zur Hochschulreife und gibt einen Überblick über die aktuelle Ausgestaltung dieser Schulform. In Teilstudie 2 wurden die im Bereich der naturwissenschaftlichen Grundbildung erzielten Leistungen von Baden-Württemberger und Hamburger Abiturienten aus unterschiedlichen Richtungen der gymnasialen Oberstufe untersucht. Die inhaltliche Interpretation der Testleistungen auf der Basis von Kompetenzstufenmodellen ergab für Baden-Württemberg insgesamt ein zufriedenstellendes Leistungsniveau. Die Leistungen der Hamburger Abiturienten fielen insgesamt niedriger aus. Bis auf die technischen Gymnasien blieben hier an allen alternativen Oberstufenrichtungen größere Schüleranteile hinter den angelegten Leistungserwartungen zurück. Themenbereich II widmet sich den aktuell in vielen Bundesländern zu beobachtenden Veränderungen in der organisatorischen Ausgestaltung der gymnasialen Oberstufe, in deren Zentrum der weitgehende Um- bzw. Rückbau des aus der großen Oberstufenreform von 1972 hervorgegangenen Kurssystems mit seiner charakteristischen Trennung von Grund- und Leistungskursen steht. Teilstudie 3 ordnet die gegenwärtigen Veränderungen in den größeren Zusammenhang der Oberstufenhistorie ein und gibt einen detaillierten Überblick über die Ausgestaltung der neuen Oberstufe in Baden-Württemberg, das in Bezug auf die jüngsten Veränderungen eine Art Vorreiterstellung übernommen hat. Teilstudie 4 untersucht mögliche Konsequenzen der neuen baden-württembergischen Oberstufenorganisation auf das mathematische und naturwissenschaftliche Grundbildungsniveau der Abiturienten. Dazu wurden die in den beiden Kompetenzbereichen erzielten Leistungen von zwei baden-württembergischen Abiturjahrgängen, von denen einer die "alten" und einer die "neuen" Oberstufenstrukturen durchlaufen hat, gegenübergestellt. Die Ergebnisse deuten insgesamt auf nur geringe Veränderungen im Leistungsniveau und der Leistungsstreuung hin. Gegenstand von Themenbereich III ist die Vergleichbarkeit von Abiturleistungen über verschiedene Bundesländer hinweg. In Teilstudie 5 wurden die Fach- und Prüfungsnoten von Abiturienten aus Baden-Württemberg und Hamburg in Beziehung zu den mit standardisierten Leistungstests erfassten Fachleistungen gesetzt. Die Befunde ergaben für Mathematik deutliche Diskrepanzen in der Leistungsbewertung zwischen den Bundesländern. Hingegen korrespondierten die Fachnoten in Englisch recht gut mit den gezeigten Testleistungen. Die Prüfungsnoten, die in beiden Ländern auf zentral vorgegebenen Abschlussprüfungen basieren, zeigten für Mathematik eine bessere Passung mit dem Leistungsniveau als die Fachnoten. Die Befunde werden vor dem Hintergrund der Verteilungsgerechtigkeit beim Zugang zu begehrten Studien- und Ausbildungsplätzen diskutiert. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2012/4
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