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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enHochrainer, Klaus; Potmesil, Stefan; Zauner, Manfred
TitelDie österreichische Arbeitsmarktpolitik in der Wirtschaftskrise.
QuelleIn: WISO : Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift, 34 (2011) 2, S. 33-47
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1012-3059
SchlagwörterArbeitsmarktpolitik; Österreich; Wirtschaftskrise; Überbetriebliche Ausbildung; Arbeitsvermittlung; Arbeitslosenversicherung; Bildungsurlaub; Kurzarbeit; Langzeitarbeitsloser; Wirtschaftskrise; Altersteilzeit; Arbeitslosenversicherung; Arbeitsmarktpolitik; Arbeitsvermittlung; Kurzarbeit; Überbetriebliche Ausbildung; Weiterbildungsförderung; Bildungsurlaub; Benachteiligter Jugendlicher; Langzeitarbeitsloser; Österreich
Abstract"Österreich hat im internationalen Vergleich die schwere Finanz- und Wirtschaftskrise relativ erfolgreich gemeistert. Das ist das Ergebnis des systematischen Zusammenwirkens einer Vielzahl von Faktoren sowie des Wirkens makro- und mikroökonomischer politischer Steuerung. Die Strategie in der Arbeitsmarktpolitik konzentrierte sich in der Krise einerseits auf nachfrageseitig ansetzende, angebotsseitig wirkende und andererseits auf den Ausbau etablierter, die Vermittlung unterstützender und die Existenz der von Arbeitslosigkeit betroffenen Menschen sichernder Maßnahmen: Während die Reduzierung von Lohn- und Lohnnebenkosten sowie die zielgruppenspezifische Ausweitung von Lohnsubventionen zugunsten von Personen mit besonderen Arbeitsmarktproblemen zur Stabilisierung der Arbeitskräftenachfrage beigetragen hat, intendierte die gezielte Förderung der innerbetrieblichen Arbeitszeitanpassung die Sicherung bestehender, aber gefährdeter Arbeitsplätze. Durch die Kombination des Instruments der Arbeitszeitanpassung mit Instrumenten der beruflichen Qualifizierung und der Existenzsicherung wurde unter Berücksichtigung des Strukturwandels der betriebswirtschaftlich oft unvermeidbare Arbeitsplatzabbau abgewehrt, gleichzeitig betriebsspezifisches Know-how und Humankapital für die Zeit nach der Krise bewahrt und schließlich via Einkommenssicherung für die betroffenen Arbeitnehmerinnenhaushalte zur makroökonomischen Stabilisierung beigetragen. Durch den Ausbau der Unterstützung bei der Wiederbeschäftigung durch möglichst rasche Vermittlungsintervention sowie bei der Jobsuche im Rahmen der Aktivierung ('early intervention-strategy') und durch die Ausweitung der Förderung beruflicher Ausbildung und Qualifizierung wurde zur Erhaltung der Beschäftigungsfähigkeit beigetragen und Dequalifizierung vermieden. Schließlich hat auch die verbesserte materielle Absicherung im Falle von Arbeitslosigkeit nicht nur einen Beitrag zur Krisenbewältigung für die von Arbeitslosigkeit betroffenen Menschen geleistet, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung der Kaufkraft und damit zur Konsumnachfrage geleistet." Forschungsmethode: deskriptive Studie. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2007 bis 2010. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2012/1
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