Effekte einer grafomotorisch ausgerichteten psychomotorischen Intervention bei Kindern im Vorschulalter.

Autor/inn/en	Kranz, Irene; Sammann, Karoline; Amft, Susanne; Vetter, Martin
Titel	Effekte einer grafomotorisch ausgerichteten psychomotorischen Intervention bei Kindern im Vorschulalter.
Quelle	In: Psychologie in Erziehung und Unterricht, 58 (2011) 2, S. 139-151Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0342-183X
DOI	10.2378/peu2011.art05d
Schlagwörter	Erziehung; Feinmotorik; Erziehung; Handschrift; Kindergarten; Koordination; Lernen; Prävention; Feinmotorik; Intervention; Kindergarten; Lernen; Programmevaluation; Handschrift; Schreibkompetenz; Bewegung (Motorische); Sensumotorisches Lernen; Intervention; Koordination; Prävention; Kindergartenkind
Abstract	Ziel der vorliegenden Längsschnittstudie war es, spezifische Effekte einer psychomotorischen Intervention im Vorschulalter zu untersuchen, die auf die grafomotorische Entwicklung ausgerichtet ist. Die untersuchten Kindergartenkinder (N=188) wurden in drei Gruppen unterteilt: Mit der Experimentalgruppe (EG; N=68) wurde eine neu konzipierte 12-wöchige grafomotorisch-psychomotorische Förderung und mit der ersten Kontrollgruppe (KG1; N=65) ein konventionelles Schreibtraining durchgeführt, die zweite Kontrollgruppe (KG2; N=55) erhielt keine spezifische Förderung. An drei Messzeitpunkten wurde jeweils der grafomotorische ("Grafomotorische Testbatterie") und der grobmotorische ("Körperkoordinationstest") Entwicklungsstand erfasst. Die EG zeigte signifikant größere grafomotorische und körperkoordinative Fortschritte als die beiden KG. Die Resultate geben Hinweise auf die Wirksamkeit einer psychomotorischen Förderung. Darüber hinaus verweisen sie auf eine mögliche präventive Wirksamkeit bei der Förderung leistungsschwacher Kinder. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2011/4