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Autor/inAlthaus, Marco
TitelDie neue DNA der Wissenschaftslobby.
Wie Hochschulen und Forschung ihr politisches Management individueller gestalten.
Gefälligkeitsübersetzung: The new DNA of the science lobby. How universities and research are organizing their political management on a more individual basis.
QuelleAus: Bellstedt, Hans F. (Hrsg.): Public Affairs. Strategien und Instrumente der Interessenvertretung für Wissenschaft, Wirtschaft und Institutionen. Bonn: Lemmens (2010) S. 27-52Verfügbarkeit 
ReiheReihe Wissenschafts- und Forschungsmanagement
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-86856-002-2
SchlagwörterForschung; Deutschland; Forschung; Management; Professionalisierung; Wettbewerb; Wissenschaft; Hochschule; Hochschulpolitik; Interessenvertretung; Grundrechte; Interessenvertretung; Management; Wettbewerb; Professionalisierung; Wissenschaftsbetrieb; Wissenschaft; Hochschulpolitik; Hochschule; Effektivität; Effektivität; Lobby; Deutschland
AbstractDie deutsche Wissenschaft lobbyiert immer offener und direkter und auf allen politischen Ebenen. Es wird mit wachsender Selbstverständlichkeit von Lobbying gesprochen und mehr Professionalität angemahnt. Dies ist auch notwendig, denn die deutsche Wissenschaft steht unter hohem Druck, ihren politischen Einfluss zu sichern und zu vergrößern. Über das Konzept und den Ausbau der Funktion Lobbying gibt es in wissenschaftlichen Einrichtungen allerdings noch keinen Konsens. Es existieren nur wenige Ausgangsdiagnosen, die im vorliegenden Beitrag mit einigen Thesen gekoppelt werden. Es geht nach Meinung des Autors erstens um die Tatsache, dass die Lobbyarbeit auf Bürgerrechten beruht: der Meinungsfreiheit, der Koalitions- und Vereinsfreiheit sowie dem Petitionsrecht. Zweitens ist wie alle Grundrechte auch die Wissenschaftsfreiheit regelmäßig durch politische Eingriffe und Konflikte bedroht. Ein effektives Lobbying sorgt dafür, dass sie nicht ausgehöhlt wird, sondern ihren Stellenwert behält. Dazu gehört auch die Pflicht des Staates, Geld, Personal und Infrastruktur bereitzustellen und den Zugang dazu offen zu halten. Drittens dominieren Gegenwartsinteressen meist die Zukunftsinteressen. Die "Lobby für die Zukunft" - nämlich Bildung und Forschung - hat es jedoch schwer gegen das Jetzt und Hier. Aber an der Wissenschaft von heute hängen die Arbeitsplätze und Produkte von morgen, Produktivität und Wertschöpfung, Wohlstand, Lebensqualität und Lebenschancen sowie soziale Gerechtigkeit, politische Teilhabe und Zusammenhalt. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/2
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