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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Geboten werden ausfuehrliche Planungsunterlagen fuer eine Unterrichtsreihe zur Rezeption der Antike und Klassik und Gegenwart am Beispiel von Goethes Schauspiel "Iphigenie auf Tauris", und Christa Wolfs Erzaehlung "Kassandra", in denen jeweils Frauengestalten aus der griechischen Mythologie im Mittelpunkt der Handlung stehen. Die thematischen Schwerpunkte der in der Unterrichtseinheit vorgesehenen vergleichenden Betrachtung beider Werke sind: die Auseinandersetzung mit dem Frauenbild, das Iphigenie und Kassandra, unterschiedlich akzentuiert, repraesentieren, mit der Frage ihrer Autonomie, die nicht nur durch die politische Macht, sondern auch durch ihr Frau-Sein bedroht ist, und die Beschaeftigung mit dem literarischen Rueckgriff in die Antike, verstanden als warnender ("Kassandra") und utopischer ("Iphigenie auf Tauris") Vorgriff. Sehr hilfreich sind neben der detaillierten Darstellung des Unterrichtsverlaufs, dessen Phasen durch Leitfragen und Arbeitsauftraege kenntlich gemacht werden, die Vorschlaege fuer Tafelanschrieb oder Hausaufgaben sowie die Textmaterialien. UNTERRICHTSGEGENSTAND: Goethes "Iphigenie auf Tauris", Chr. Wolfs "Kassandra".
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1994_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0178-0417
Rezeption der Antike in Klassik und Gegenwart. Goethes "Iphigenie auf Tauris", Christa Wolfs "Kassandra". 1989.
2222557
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