Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Huber, Sascha |
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Titel | Kognition und Motivation bei der Wahrnehmung politischer Positionen. Eine experimentelle Untersuchung zur Rolle von Ideologie-Hinweisen. Gefälligkeitsübersetzung: Cognition and motivation in the perception of political viewpoints. An experimental study of the role of ideology references. |
Quelle | Aus: Faas, Thorsten (Hrsg.): Information - Wahrnehmung - Emotion. Politische Psychologie in der Wahl- und Einstellungsforschung. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010) S. 145-168
PDF als Volltext |
Reihe | Schriftenreihe des Arbeitskreises "Wahlen und politische Einstellungen" der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft (DVPW) |
Beigaben | Tabellen 2; Abbildungen 3 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
DOI | 10.1007/978-3-531-92336-9_8 |
Schlagwörter | Ideologie; Affektivität; Kognition; Urteilsbildung; Wahrnehmung; Bürger; Deutschland; Heuristik; Ideologie; Kognition; Motivation; Partei; Wähler; Wahrnehmung; Parteiensystem; Politische Einstellung; Affektivität; Motivation; Heuristik; Partei; Parteiensystem; Politische Einstellung; Bürger; Wähler; Deutschland |
Abstract | Es wird untersucht, inwieweit die gute, alte "Links-Rechts-Skala" Bürgern bei der Orientierung im politischen Raum hilft. Mit Hilfe eines Experimentes mit 733 in Deutschland wahlberechtigten Personen, die mit fiktiven Parteien konfrontiert werden, wird geprüft, ob Menschen dazu in der Lage sind, sowohl die Links-Rechts-Skala als auch andere allgemeine Politikdimensionen überhaupt und losgelöst vom konkreten Fall zu verwenden. Darauf aufbauend wird für die deutschen Bürger und Parteien geprüft, ob die Bürger tatsächlich von dieser Fähigkeit Gebrauch machen und welche zusätzliche und potenziell verzerrende Rolle dabei der Motivation zukommt. Die Analysen zeigen, dass Wähler bei der Abschätzung von Parteipositionen tatsächlich auf die ideologischen Hinweise zurückgreifen. Auch wurde nachgewiesen, dass nicht-motivationale Prozesse bei der Projektion der eigenen Meinung auf die Position der bevorzugten Partei durchaus eine Rolle spielen und damit zu verzehrenden Projektionseffekten führen können. (ICH). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2011/2 |