Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Wendt, Sabine |
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Titel | Reformvorschläge zur Beschäftigung von voll erwerbsgeminderten Personen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. |
Quelle | In: Behindertenrecht, 49 (2010) 6, S. 149-180 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0341-3888 |
Schlagwörter | Selbstbestimmung; Arbeitsplatz; Erwerbsunfähigkeit; Berufliche Integration; Privatwirtschaft; Selbstbestimmung; Arbeitsfähigkeit; Leiharbeitnehmer; Rehabilitand; Lohnkostenzuschuss; Lohnkostenzuschuss; Privatwirtschaft; Arbeitsfähigkeit; Arbeitsplatz; Berufliche Integration; Erwerbsunfähigkeit; Leiharbeitnehmer; Werkstatt für Behinderte; Behinderter; Erwerbsgeminderter; Rehabilitand; Teilzeitarbeitnehmer |
Abstract | Bisher konnten voll erwerbsgeminderte Personen nur Werkstattleistungen in einer anerkannten Werkstatt für behinderte Menschen in Anspruch nehmen. Da dies nicht den Grundsätzen einer personenzentrierten Hilfeleistung entspricht, wonach die Bedarfsermittlung und Hilfeplanung von einrichtungsbezogenen Leistungs- und Vergütungsformen unabhängig sein muss, wird von der Konferenz der Arbeits- und Sozialminister der Länder und der Bundesregierung eine Reform des Teilhaberechts vorbereitet. Teilhabeleistungen sollen in Zukunft auch von neuen Leistungsanbietern wie Virtuelle Werkstätten und Zuverdienstfirmen für seelisch behinderte Menschen erbracht werden. Denkbar ist auch eine Umwandlung von Werkstätten für behinderte Menschen in Integrationsbetriebe. Am Beispiel Vorarlberg zeigt sich, dass eine Nebentätigkeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt von Beschäftigten in Behindertenwerkstätten eine realistische Option ist. Für Deutschland werden einschlägige Modellprojekte skizziert, in deren Rahmen das Persönliche Budget genutzt wird. Umstritten ist die Förderung voll erwerbsgeminderter Menschen ohne Einrichtungsbezug auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt, unter anderem aufgrund der Definition der vollen Erwerbsminderung bzw. Erwerbsfähigkeit. Für diese neue Leistung werden Eckpunkte skizziert. Forschungsmethode: deskriptive Studie. (IAB). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2011/2 |