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Autor/inDungs, Susanne
TitelAnerkennung und Jugendgewalt.
Ethische Suspensionen der ökonomischen Bilanzierung von Anerkennung im Jugendgewaltdiskurs.
Gefälligkeitsübersetzung: Recognition and youth violence. Ethical suspensions of economic balancing of recognition in the discourse on juvenile violence.
QuelleAus: Autrata, Otger (Hrsg.): Jugendgewalt. Interdisziplinäre Sichtweisen. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2009) S. 77-105
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ReiheVS research
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
DOI10.1007/978-3-531-91927-0_4
SchlagwörterSoziale Anerkennung; Abweichendes Verhalten; Gewalt; Subjektivität; Soziale Integration; Jugend; Erklärung; Ethik; Subjekt (Phil); Ökonomisierung; Jugendarbeit; Diskurs; Exklusion; Gewaltbereitschaft; Hegel, Georg Wilhelm Friedrich
AbstractDie Autorin untersucht die Debatte um Jugendgewalt aus dem Blickwinkel der Ethik. Dazu wird auf die Anerkennungstheorie von Axel Honneth (in Anlehnung an Hegel) und die Desintegrationstheorie von Heitmeyer zurückgegriffen. Beide Theorien gehen davon aus, dass gesellschaftliche Prozesse der Umstrukturierung Anerkennung und Integration fraglich werden lassen. Die Grundthese beider Theorien weist zwei Pole aus: Gelingt es Menschen, gesellschaftliche Integration zu erreichen, so können sie damit Anerkennung erwerben. Gelingt die gesellschaftliche Integration dagegen nicht, entfällt auch die Dimension der Anerkennung; als Reaktion darauf ist wiederum auch die Achtung (der Unversehrtheit) Anderer eingeschränkt, Gewalttätigkeit ist eher möglich. Die Theorien von Honneth und Heitmeyer tragen in sich die Auffassung, das moralische Gebot der Anerkennung anderer Menschen könne der Entstehung von Gewalt entgegen wirken. Die Autorin wendet abschließend kritisch ein, dass der so formulierte Anerkennungsbegriff zu pauschal ist und der Spezifik menschlicher Subjektivität nicht gerecht wird. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/4
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