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Autor/inSteiner, Christine
TitelMehr Chancengleichheit durch die Ganztagsschule?
QuelleAus: Stecher, Ludwig (Hrsg.); Allemann-Ghionda, Cristina (Hrsg.); Helsper, Werner (Hrsg.); Klieme, Eckhard (Hrsg.): Ganztägige Bildung und Betreuung. Weinheim u.a.: Beltz (2009) S. 81-105
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ReiheZeitschrift für Pädagogik. Beiheft. 54
Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN0514-2717
ISBN3-407-41155-3; 978-3-407-41155-6
URNurn:nbn:de:0111-opus-69603
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Bildungsbeteiligung; Chancengleichheit; Soziale Ungleichheit; Familie; Chancengleichheit; Deutschland; Familie; Organisation; Soziale Ungleichheit; Soziales Lernen; Teilnahme; Forschungsprojekt; Ganztagsschule; Bildungsbeteiligung; Sekundarstufe I; Ganztagsschule; Schülerleistung; Soziales Lernen; Soziale Schicht; Teilnahme; Einflussfaktor; Organisation; Forschungsprojekt; Deutschland
AbstractEinen ähnlich hohen Stellenwert wie die Möglichkeiten der individuellen Förderung nimmt in der öffentlichen wie wissenschaftlichen Debatte die Frage ein, ob die Ganztagsangebote allen Schülerinnen und Schülern gleichermaßen die Chance zur Leistungsverbesserung oder zum sozialen Lernen eröffnen oder sogar Nachteile bestimmter Adressatengruppen - wie etwa der Kinder und Jugendlichen mit spezifischem Förderbedarf - verringern. Diskutiert wird dies unter dem Aspekt der Chancengleichheit. Hierzu untersucht die Autorin in einem ersten Schritt, ebenfalls gestützt auf die Daten von StEG, inwieweit bei der Nutzung von Ganztagsangeboten von Chancengleichheit oder Chancenverbesserung gesprochen werden kann. Es zeigt sich, dass zumindest in offenen Ganztagsschulen des Sekundarbereichs I Kinder und Jugendliche aus bildungsnahen Familien die Angebote häufiger und auch dauerhafter nutzen als Gleichaltrige aus bildungsfernen Schichten. Während dies der Befürchtung, die Ganztagsschule könnte zu einer "Rest"-Schule für eine besonders forderungsbedürftige oder sozial schwache Schülerschaft werden, widerspricht, werden jedoch in den offenen Ganztagsschulen die spezifischen Adressatengruppen nicht in der erwarteten Weise erreicht. Bei den gebundenen Ganztagsschulen im Sekundarbereich sowie bei Grundschulen zeigt sich ein solcher Bias nicht. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2010/1
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