Literaturnachweis - Detailanzeige
Institution | ISA -Planung-und-Entwicklung GmbH (Münster (Westf)) |
---|---|
Titel | Praxishilfe zur wirkungsorientierten Qualifizierung der Hilfen zur Erziehung. |
Quelle | (2007), 74 S.
PDF als Volltext |
Reihe | Wirkungsorientierte Jugendhilfe. 09 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie |
Schlagwörter | Adressatenforschung; Adressatenorientierung; Flexible Erziehungshilfe; Erziehungshilfe; Partizipation; Sozialpädagogik |
Abstract | Die vorliegende Praxishilfe stellt ein wesentliches Ergebnis des Bundesmodellprogramms "Wirkungsorientierte Jugendhilfe" dar. Sie wurde konzipiert als eine Handreichung für Akteure der Jugendhilfe die "ihre Praxis" wirkungsorientiert entwickeln wollen. Mit der Praxishilfe können sich Akteure der Jugendhilfe "auf den Weg" machen und ihre eigenen wirkungsorientierten Vereinbarungen zu erarbeiten. Sie gliedert sich - nach der Darstellung von "Schlaglichtern Wirkungsorientierter Jugendhilfe" - in zwei Abschnitte: Im ersten Kapitel wird - als zentraler Aspekt - in mehreren Schritten ein Entwicklungsrahmen für die Erarbeitung neuer wirkungsorientierter Vereinbarungen in den Hilfen zur Erziehung dargestellt. Dieser basiert auf den Erfahrungen der Modellpartner im Bundesmodellprogramm. Zunächst werden organisatorische und juristische Grundlagen für die Entwicklung von wirkungsorientierten Vereinbarungen benannt, dann organisatorische, personelle und kulturelle Voraussetzungen für den Entwicklungsprozess beschrieben. Anschließend werden fünf Schritte auf dem Weg zu wirkungsorientierten Vereinbarungen vorgestellt, wie sie im Aushandlungsprozess gegangen werden sollten. Somit wird ein strukturiertes Vorgehen für die Auseinandersetzung mit der Wirkungsorientierung vor Ort vorgeschlagen, aber hier noch kein spezielles wirkungsorientiertes Verfahren oder Instrument empfohlen. Im zweiten Kapitel der Praxishilfe, werden die Ergebnisse der wissenschaftlichen Evaluation des Bundesmodellprogramms zusammengefasst und zu praxisrelevanten Punkten aufbereitet. In einem ersten Schritt werden fünfzehn Elemente wirkungsorientierter Jugendhilfe vorgestellt und bewertet. Der nächste Teil des Kapitels konzentriert sich auf Wechselwirkungen, die im Hilfeplangespräch entstehen können. Dann werden "implizite" Wirkfaktoren vorgestellt, die - wenngleich sie keine explizite Rolle im Bundesmodellprogramm spielen - von der Evaluation als wirkmächtig identifiziert werden konnten. Abschließend werden die Ergebnisse der Evaluation auf zehn empirisch nachweisbare Wirkfaktoren zugespitzt dargestellt. (orig.). |
Erfasst von | Externer Selbsteintrag |
Update | 2010/1 |