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Autor/inTheile, Elke E.
TitelErinnerungskultur und Erwachsenenbildung.
Gefälligkeitsübersetzung: Reminiscence culture and adult education.
QuelleSchwalbach, Taunus: Wochenschau-Verl. (2009), 417 S.Verfügbarkeit 
Teilw. zugl.: Duisburg, Essen, Univ., Habil.-Schr., 2008 u.d.T.: Theile, Elke E.: Erinnerungskultur als Herausforderung der Erwachsenenbildung.
ReiheWochenschau Wissenschaft
Beigabengrafische Darstellungen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-89974-466-7; 978-3-89974-466-8
SchlagwörterAntisemitismus; Drittes Reich; Erwachsenenbildung; Judenverfolgung; Ideengeschichte; Drittes Reich; Judenverfolgung; Antisemitismus; Genozid; Ideengeschichte; Erwachsenenbildung
Abstract"Im Spannungsfeld individueller und kollektiver Erinnerung an das, was mit dem Symbol 'Auschwitz' für das Ungeheuerlichste steht, was Menschen anderen Menschen antun können, entwickelte sich nach 1945 eine Erinnerungskultur, die den Umgang mit der Erfahrung des deutschen Völkermords an den europäischen Juden, dem von Deutschen verursachten und begangenen Kulturbruch, spiegelt. Mit einem erinnerungskulturanalytischen Bildungsansatz der historisch-politischen Erwachsenenbildung werden verschiedene Formen des Antisemitismus für eine historisch-kritische Bewusstseinsbildung in den Blick genommen, ideengeschichtlich den Wurzeln des Judenhasses und der Judenfeindschaft in der vorurteilsbeladenen Beziehungsgeschichte Juden und Christen/Deutsche und Juden nachgegangen und die Instrumentalisierung der Judenfeindschaft für religiöse, ökonomische und politische Interessen, die im 20. Jahrhundert zum Holocaust führte, aufgezeigt. Unterstrichen wird, dass Erinnern und Gedenken Lernkategorien sind und die Erinnerung an den Völkermord mit einer Verantwortungsethik verknüpft ist, die Erinnerungskulturarbeit als Bildungsmaßnahme an verschiedenen Lernorten voraussetzt. Die 'Nie wieder Auschwitz!'- Maxime fordert in einer multikulturellen Gesellschaft das Aufdecken und den Abbau antisemitischer und fremdenfeindlicher Vorurteilsstrukturen und ist gegenwärtig und zukünftig ein gesellschaftspolitischer Bildungsauftrag." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/3
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