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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inJetzschke, Meinfried
TitelSupervision mit Religionslehrerinnen und Religionslehrern.
Analyse eines Supervisionsprozesses als "dichte Beschreibung".
Quelle(2006), ca. 3,3 MB
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Paderborn, Univ., Diss., 2006.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:hbz:466-2007021646
SchlagwörterFallstudie; Dissertation; Lehrer; Religiosität; Supervision; Systemtheorie; Evangelischer Religionsunterricht; Fallstudie; Kulturanthropologie; Lehrer; Supervision; Kulturanthropologie; Systemtheorie; Evangelischer Religionsunterricht; Religiosität; Dissertation
Abstract`Lehrer/in´ ist in Deutschland ein `Risikoberuf´. Die Risiken, an denen die Religionslehrer/innen partizipieren, sind durch `Systemfehler´ bedingt, aber auch in problematischen Bewältigungsstrategien begründet. Auf diesem Hintergrund bearbeitet die Dissertation drei `blinde Flecken´ des supervisorischen Fachdiskurses: (1) `Supervision und Schule´ werden von der Supervisionsforschung ebenso wenig zur Kenntnis genommen wie (2) `Supervision und Religion´, was sich (3) darin zeigt, dass bisher kaum Transkripte zu diesen Feldern untersucht wurden. Kap. I führt in die drei Untersuchungsfelder Lehrer/innenalltag, Supervision und Religion [Theologie] ein. Kap. II stellt das Beratungsformat `Supervision´ und das Supervisionskonzept des Verfassers vor. Die Kap. III - XII dokumentieren Transkriptausschnitte eines sich über 15 Sitzungen erstreckenden Supervisionsprozesses mit einem Pfarrer/Religionslehrer und reflektieren die systemische Wirksamkeit des Religiösen in Supervisionsprozess und Beruf. Dabei werden folgende Themen bearbeitet: `Die Entstehung und Wirksamkeit von Gotteskonstrukten und Familiencredos´; `Religiöse Redundanzen´; `Religiöse Feldkompetenz´; `Konstruktive und destruktive Funktion von Religion´; `Narrative Theologie in der Supervision´; `Möglichkeiten und Grenzen systemischer Supervision´; `Jesus als Systemiker?´. Ein Abgleich der Fallanalyse mit aktuellen religionssoziologischen Untersuchungen bestätigt, dass Religionslehrer/innen durch Superversion in ihrem religiösen (Selbst)Kompetenzentwicklungsprozess begleitet und unterstützt werden können. (Abstract übernommen).

To be a teacher is a high-risk job in Germany. The risks which teachers for RE (religious education) have to deal with are caused by system faults but also by ineffective coping strategies. This dissertation deals with three `blind spots´ in the supervisory discourse: (1) `supervision and school´ are more or less ignored by research in supervision the same way as (2) `supervision and religion´. This leads to point (3): There are hardly any transcripts of supervisory processes, which make detailed research possible. Chapter I introduces the reader to three parts of the research: teachers´ everyday life, supervision and religion (theology). Chapter II explains the advice system of supervision and the concept of the author. Chapter III to XII show parts of the transcripts of a supervisory process (15 meetings) with a theologian/teacher for RE and reflect the systemic effects of religion in this process and in the professional life of the supervisee. The following topics have been treated: `origin and effectiveness of god-constructs and family-creeds´; `religious redundancies´; `religious field competence´; `constructive and destructive capacity of religion´; `narrative theology in supervision´; `possibilities and limits of systemic supervision´; `Jesus as a systems analyst´. A comparison of this case with present sociological studies of religion will show that teachers for RE can be accompanied and supported effectively with supervision. (Abstract übernommen).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2009/2
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