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Sonst. PersonenJäger, Wieland (Hrsg.); Schützeichel, Rainer (Hrsg.); Abels, Heinz (gefeierte Person)
TitelUniversität und Lebenswelt.
Festschrift für Heinz Abels.
Gefälligkeitsübersetzung: University and lebenswelt. Commemorative publication in honor of Heinz Abels.
QuelleWiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2008), 251 S.
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN978-3-531-15713-9
DOI10.1007/978-3-531-91077-2
SchlagwörterWissensgesellschaft; Organisationswandel; Soziales System; Bildungsreform; Wettbewerb; Studium; Hochschulpolitik; Hochschule; Organisationsentwicklung; Lebenswelt; Deutschland
Abstract"Universitäten und Hochschulen sind gegenwärtig einem Sog von Reformen ausgesetzt. Sie sehen sich national und international einem enormen Wettbewerb ausgesetzt, sie betrachten sich als von alten, verkrusteten Strukturen beherrscht, in ihren Kapazitäten erschöpft, von der Politik in eine fragwürdige Autonomie entlassen, vom schulischen Bildungssystem mit einem ungenügenden Ausgangsniveau ihrer Studentinnen und Studenten belastet, mit vereinheitlichenden Studienprogrammen und Studiengängen und mit neuen Governanceformen konfrontiert. Sie müssen sich Vergleichsprozeduren und Rankings auf der Basis fragwürdiger Parameter gefallen lassen und setzen sich, um Ungewissheiten zu reduzieren, Evaluationen aus, die neue Ungewissheiten produzieren. Sie sind vielfachen und teils unverträglichen Anforderungen und Herausforderungen seitens anderer Organisationen und anderer, außerwissenschaftlicher Teilsysteme ausgesetzt, und sie sind unentschieden, inwieweit sie sich diesen externen Forderungen öffnen sollen oder sich diesen verweigern können. Sie sind, um das geflügelte Wort von der 'Multiversität' aufzunehmen, starken internen Heterogenisierungstendenzen, aber auch globalen Homogenisierungstendenzen ausgesetzt. Und Universitäten sind - last but not least - als Organisationstyp enorm erfolgreich. Dieser Typus diffundiert weltweit und seine Zahl nimmt immer noch exponentiell zu. Universitäten sind Katalysator und Ankerpunkt der Transformationen hin zu einer 'Wissensgesellschaft' und haben eine maßgebliche Allokationsfunktion bei der Verteilung von sozialen Positionen. Und erstaunlich ist, dass immer noch oder wieder in Universitäten zahlreiche Expertengruppen und Professionen ausgebildet werden, obwohl diese im Grunde genommen ihr Geschäft erst nach ihrem universitären Abschluss on-the-job erlernen. All diese Prozesse werden gegenwärtig vielfach erforscht. In diesem Band wird nun ein spezifischer Zusammenhang in den Mittelpunkt gerückt - das polyvalente Verhältnis von Universität und Lebenswelt, d.h. der Universität als Lebenswelt wie auch der Lebenswelt als lebensweltlicher Umwelt der Universität." (Textauszug). Inhaltsverzeichnis: Kurt Röttgers: Wandern und Wohnen in labyrinthischen Kontexturen (9-28); Wieland Jäger, Thomas Matys: Lebenswelt und Gesellschaftskonstitution (29-45); Rainer Schützeichel: Universitäten, Wissen, Expertise - Soziologische Überlegungen zu epistemischen Konstellationen und Regimen (46-83); Walter Georg: Studium und Beruf - Zum Wandel des Verhältnisses von Hochschule und Berufsausbildung (84-117); Leo Kißler: Flüchtige Liebe - was bindet Studierende an die Hochschule? (118-133); Hans Georg Tegethoff: Non universitati, sed vitae discimus! - Employability als Herausforderung für Lehre und Studium (134-153); Uwe Schimank: Double Talk von Hochschulleitungen (154-172); Helmut E. Lück: Autobiographien von Wissenschaftlern: Das Beispiel der Psychologie (172-193); Hans-Werner Klusemann: Vorbereitende Überlegungen zu einer mikrosoziologischen Theorie des Lernens (194-217); Ingrid Josephs: Zur Identität von Identität aus methodischer Sicht (218-228); Werner Fuchs-Heinritz: Zum Gesellschaftsbild der Soziologie: Durkheims Rezeption von Comte (229-239); Thomas Heinze: Kritische Theorie und Kulturmanagement (240-250).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/2
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