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Autor/inn/enMäs, Michael; Knecht, Andrea
TitelDie Entwicklung von negativen Beziehungen in Schulklassen.
Gefälligkeitsübersetzung: Development of negative relationships in school classes.
QuelleAus: Stegbauer, Christian (Hrsg.): Netzwerkanalyse und Netzwerktheorie. Ein neues Paradigma in den Sozialwissenschaften. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2008) S. 373-384
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ReiheNetzwerkforschung. 1
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-15738-2
DOI10.1007/978-3-531-91107-6_29
SchlagwörterSoziale Ungleichheit; Bezugsgruppe; Freundschaft; Gruppendynamik; Soziale Beziehung; Soziale Herkunft; Feindbild; Freundschaft; Gruppendynamik; Niederlande; Soziale Ungleichheit; Sozialer Konflikt; Netzwerkanalyse; Soziale Herkunft; Schulklasse; Bezugsgruppe; Netzwerk; Soziale Differenzierung; Agrarbericht; Schulklasse; Primarbereich; Sozialer Konflikt; Netzwerkanalyse; Feindbild; Agrarbericht; Netzwerk; Soziale Differenzierung; Niederlande
AbstractDie Autoren gehen von der "trivialen" Annahme aus, dass Individuen, die sich in ihren Merkmalen unterscheiden, negative Beziehungen ausbilden und geneigt sind, Unterschiede in ihren Meinungen zu vergrößern. Bestehen ausreichend viele negative Beziehungen in einem Netzwerk, dann können mit einem integrierten Modell stabile Cliquen identifiziert werden. Obwohl negative soziale Beziehungen eine zentrale Rolle bei der Erklärung von Netzwerkdynamiken in Schulklassen spielen, wurden sie bisher nur wenig empirisch erforscht. Im vorliegenden Beitrag wird versucht, einen Teil dieser Lücke zu schließen. Basierend auf interpersonellen und strukturellen Erklärungen von Netzwerkdynamiken wird zunächst eine Reihe von Hypothesen zur Entstehung von negativen Beziehungen zwischen Jugendlichen formuliert. Diese Hypothesen wurden mit Daten einer exemplarischen Schulklasse einem empirischen Test unterzogen. Untersucht wird eine Klasse der ersten Jahrgangsstufe einer weiterführenden Klasse in den Niederlanden. Die Hypothesentests wurden mit dem SIENA Programm durchgeführt. Die Hypothese, dass negative Beziehungen vor allem zum demographisch unterschiedlichen Klassenkameraden entwickelt werden, hat sich bestätigt. Weiterhin erwarteten wir drei strukturelle Effekte. Es zeigt sich, dass die Jugendlichen in der untersuchten Schulklasse dazu neigen, negative Beziehungen zu erwidern und negative Beziehungen zu solchen Schülern ausbilden, die auch von anderen nicht gemocht werden. (ICA2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2006 bis 2006.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/2
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