Konzeptionelle Rahmungen für einen bildungsfördernden Chemieunterricht.

Autor/in	Bolte, Claus
Titel	Konzeptionelle Rahmungen für einen bildungsfördernden Chemieunterricht.
Quelle	Aus: Pitton, Anja (Hrsg.): Chemie- und physikdidaktische Forschung und naturwissenschaftliche Bildung. Münster: Lit (2004) S. 277-279Verfügbarkeit
Reihe	Jahrestagung / Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 2003; Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 24
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-8258-7760-4
Schlagwörter	Bildung; Bildung; Chemie; Physikunterricht; Situation; Didaktik; Didaktik; Alltagschemie; Chemie; Physikunterricht; Lernangebot; Situation; Fachsystematik
Abstract	Konzeptionelle Rahmungen für einen bildungsfördernden Chemieunterricht "Zu dieser Bildung ist Freiheit die erste, und unerlässliche Bedingung. ... [Doch] außer der Freiheit erfordert die Entwicklung der menschlichen Kräfte noch etwas anderes, ... die Mannigfaltigkeit der Situatione" (W. v. Humboldt, Werke I, 64). Schon für v. Humboldt war ein vielseitiges Lernangebot eine unabdingbare Voraussetzung, um bildungsfördernde Situationen zu schaffen. Sind die Situationen jedoch "zu einförmig, ... dann muss dies zwangsläufig zu Behinderungen führen" betont M. A. Meyer (1986, 19). Im unausgewogenen Verhältnis von Konzentration auf die fachimmanenten Lernangebote und Zuwendung auf eine das Weltbild bereichernde Perspektive, die durch die Beschäftigung mit Chemie eröffnen werden kann und soll, sehe ich einen Grund für die unzureichende Bildungswirksamkeit konventionellen Chemieunterrichts. Zum einen werde ich anhand empirischer Befunde aufzeigen, dass diese Annahme schwer zu widerlegen ist, zum anderen stelle ich vier clusteranalytisch identifizierte Konzepte für einen bildungsfördernden Chemieunterricht in der Sekundarstufe I zur Diskussion.
Erfasst von	Arbeitsgruppe Didaktik der Physik, Universität Kassel
Update	2009/1