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Autor/inn/enMöller, Joachim; König, Marion
TitelMindestlohneffekte des Entsendegesetzes?
Eine Mikrodatenanalyse für die deutsche Bauwirtschaft.
Paralleltitel: Minimum wage effects of the worker posting law? A micro data analysis for the German construction sector.
QuelleIn: Journal for labour market research, 41 (2008) 2/3, S. 327-346Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1614-3485
SchlagwörterStichprobe; Regionalstruktur; Stichprobe; Auswirkung; Mindestlohn; Lohnhöhe; Regionalstruktur; Arbeitnehmerentsendegesetz; Beschäftigungseffekt; Lohnhöhe; Mindestlohn; Baugewerbe; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung; Auswirkung; IAB-Regionalstichprobe; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
Abstract"Der Aufsatz untersucht anhand von Mikrodaten aus der Beschäftigtenstatistik die Lohn- und Beschäftigungseffekte der Mindestlohnregelungen, die durch das Entsendegesetz für alle gewerblichen Arbeiter im deutschen Baugewerbe im Jahr 1997 in Kraft traten. Angewendet wird ein Differenz-von-Differenzen-Ansatz. Wir entwickeln eine Methode, die trotz fehlender Information über geleistete Arbeitsstunden eine Identifikation der Effekte erlaubt. Im Unterschied zu anderen Untersuchungen wird die Größe von Treatment- und Kontrollgruppe nicht exogen vorgegeben, sondern nach dem Maximum-Likelihood-Kriterium bestimmt. Unsere Ergebnisse zeigen für das Bauhauptgewerbe, sowohl in Ost- als auch in Westdeutschland, positive Lohneffekte der Mindestlohnregelung. Bezüglich der Beschäftigungswirkung ergeben sich negative Effekte für Ostdeutschland, positive - statistisch allerdings nicht bzw. nur schwach signifikante - Effekte für Westdeutschland." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1994 bis 1999. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"The aim of this study is to analyze impacts of the introduction of the minimum wage in the German construction sector on wages and employment using micro data. The introduction of the minimum wage in 1997, which is binding for all blue-collar workers, is related to the Worker Posting Law. Following a difference-in-differences approach we propose a method to identify the effects despite the lack of information on working hours. In contrast to other studies the size of the treatment and control group is not exogenously given, but is determined by the maximum-likelihood criterion. Our results show positive wage growth effects of the minimum wage regulation in both the eastern German and the western German construction sector. Regarding the employment effects, the results for the two parts of the country differ clearly. The employment effects are negative for eastern Germany, and positive - although not always statistically significant - for western Germany." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1994 bis 1999. (author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2009/1
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