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InstitutionInstitut der Deutschen Wirtschaft Köln; Verein Deutscher Ingenieure
TitelIngenieurlücke in Deutschland.
Ausmaß, Wertschöpfungsverluste und Strategien.
QuelleKöln u.a. (2008), 31 S.; 311 KB
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterBildung; Allgemeinbildung; Familie; Bildungspolitik; Schulbildung; Ingenieurwissenschaft; Naturwissenschaftliche Bildung; Arbeitskräftebestand; Personalauswahl; Personalpolitik; Produzierendes Gewerbe; Unternehmen; Verarbeitendes Gewerbe; Wertschöpfung; Arbeitskräfteangebot; Arbeitskräftebedarf; Arbeitskräftemangel; Arbeitsmarktentwicklung; Arbeitsplatzangebot; Beruf; Personalbestand; Fachkraft; Ingenieur; Technischer Beruf; Studium; Weiterbildung; Personalbedarf; Rekrutierung; Technik; Arbeitnehmer; Ausländer
AbstractDie Studie quantifiziert die Ingenieurlücke für das Jahr 2007 und beziffert deren gesamtwirtschaftliche Folgen. Außerdem wird analysiert, mit welchen Strategien technologieorientierte Unternehmen auf den Fachkräfteengpass reagieren, und welche Maßnahmen sie sich von der Politik im Umgang mit diesem wünschen. Bereits seit dem Jahr 2005 herrscht auf dem Arbeitsmarkt für Ingenieure ein Engpass, der sich seither kontinuierlich verstärkt hat. Im Durchschnitt des Jahres 2007 standen einer gesamtwirtschaftlichen Ingenieurnachfrage in Form von rund 94400 offenen Ingenieurstellen ein gesamtwirtschaftliches Ingenieurangebot von nur noch knapp 24800 arbeitslos gemeldeten Personen gegenüber, so dass eine Lücke von etwa 69600 Ingenieuren bestand. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Ingenieurlücke damit um etwa 44 Prozent angewachsen. Diese Lücke hat die Unternehmen im Jahr 2007 vor gravierende Probleme gestellt: Zahlreiche Unternehmen konnten Stellen gar nicht oder erst mit Verzögerung besetzen und mussten in der Folge Aufträge absagen und waren mit substantiellen Verzögerungen oder überproportionalen Kostensteigerungen - etwa durch den Zukauf von Überstunden - konfrontiert. Als unmittelbare Konsequenz der Ingenieurlücke entging den Unternehmen und mithin der deutschen Volkswirtschaft im letzten Jahr Wertschöpfung in Höhe von mindestens 7,2 Milliarden Euro. Die wichtigste Gegenmaßnahme gegen die Ingenieurengpässe auf Ebene der Unternehmen sind gezielte Weiterbildungsmaßnahmen der bereits vorhandenen Mitarbeiter. Fast jedes zweite Unternehmen stellt gezielt ältere Ingenieure ein. Zudem wird auf eine Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie gesetzt sowie auf höhere Gehälter. Von der Politik wünschen sich die Unternehmen eine Bildungspolitik, die technisch-naturwissenschaftlichen Unterricht an den allgemeinbildenden Schulen fördert, die Einführung von Ingenieurstipendien und eine generelle Verbesserung der Ausstattung ingenieurwissenschaftlicher Hochschuleinrichtungen. Außerdem wird für eine Einwanderungspolitik plädiert, die die Einwanderung ausländischer Ingenieure erleichtert. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2005 bis 2008. (IAB).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2008/4
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