Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Hartung, Gerald |
|---|---|
| Titel | Vom Telos der Seele. Wilhelm Diltheys Grundlinien der pädagogischen Wissenschaft. |
| Quelle | In: Pädagogische Rundschau, 62 (2008) 1, S. 39-54Infoseite zur Zeitschrift |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0030-9273 |
| Schlagwörter | Erziehungsphilosophie; Pädagogik; Begriff; Psychologie; Anthropologie; Anthropologie; Begriff; Ethik; Geisteswissenschaften; Metaphysik; Pädagogik; Psychologie; Erziehungsphilosophie; Entwicklung; Ethik; Metaphysik; Geisteswissenschaften; Wissenschaftsdisziplin; Entwicklung; Dilthey, Wilhelm; Trendelenburg, Friedrich Adolf |
| Abstract | [Der Beitrag] wendet sich der Geisteswissenschaft Diltheys als Grundlage seiner Pädagogik zu. Als leitende Fragestellung Diltheys wird die Vermittlung von Entwicklung und Freiheit herausgearbeitet. Ist der Mensch der Entwicklung, dem Werden unterworfen, oder kann er in der Evolution der Entwicklung einen menschlichen Zweck entwerfen, d.h. den Menschen als Zweck der Entwicklung? Die Darstellung arbeitet diese Frage, die entscheidend wurde für die Dilthey folgende geisteswissenschaftlich-hermeneutische Pädagogik, nicht allein aus den Texten Diltheys heraus, sondern Diltheys Geisteswissenschaft und Hermeneutik wird auf Diltheys Lehrer Trendelenburg und weiter zurück auf Herbart bezogen. Diese historische Genese der geisteswissenschaftlichen Hermeneutik Diltheys verfolgt die Frage nach dem systematischen Zusammenhang der Pädagogik in der Mitte zwischen Psychologie und Ethik seit Herbart, wodurch es sich allgemein um die Frage nach der Positionierung von Erziehung zwischen Wissenschaft und Ethik handelt. Erziehung erweist sich hier als Mittel zum Zweck, d.h. Mittel zur Entfaltung des Seelenlebens. Dieses Seelenleben entfaltet sich aber nicht aus der Seele, sondern die Seele lebt im Kausalzusammenhang zwischen Organismus und Umwelt. Auf die ersichtliche Gemeinsamkeit Diltheys mit dem Pragmatismus konnte [der Autor] allerdings schon am Beginn seines Aufsatzes nur hinweisen. (DIPF/Orig.). |
| Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
| Update | 2008/3 |
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
Permalink als QR-Code
Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)
Teile diese Seite:
