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Die Suche nach den Bausteinen der Materie nahm bei den Naturphilosophen der Antike, Thales v. Milet und Demokrit, ihren Anfang, brachte in der Neuzeit erste Erfolge und zog in den letzten Jahren eine stuermische Entwicklung nach sich. Im vorliegenden Beitrag ist die Entwicklung der Elementarteilchenphysik von ihren Anfaengen bis hin zu neuesten Ergebnissen skizziert. Behandelt sind u. a. Grundlagen aus der Antike, Beitraege der Chemie, Erforschung der Elektrizitaet, des Magenetismus und der Gasentladungen, die Entdeckung des Elektrons, das Elektron als Atombaustein, Entdeckung von Roentgenstrahlen, Zeemann und Fotoeffekt, die Erforschung der Radioaktivitaet und die Entdeckung des Atomkerns, die Entwicklung der Relativitaetstheorie und der Quantentheorie, Atommodelle, Entdeckung von Spin, Antimaterie und Neutron, die Erforschung starker Kernkraefte und Pionen, schwacher Kernkraefte und Neutrinos, die Entdeckung weiterer Teilchen in der Hoehenstrahlung (1947) und die Entdeckung des Quarkmodells (1969), der Ausbau des Modells in der Quantenchromodynamik bis hin zu neueren Ergebnissen der Erforschung der elektroschwachen Wechselwirkung in Zusammenhang mit dem GSW-Modell. Auf neueste Entwicklungen ist hingewiesen.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1994_(CD)
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Kilian, Hans: Die Suche nach den Bausteinen der Materie. Geschichtl. Ueberblick u. aktueller Stand. 1989.
2213043
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