Mitte, Maß und Mäßigkeit. Zur Idee und Relevanz eines gesellschaftlichen Mittebezuges.

Autor/in	Fischer, Peter
Titel	Mitte, Maß und Mäßigkeit. Zur Idee und Relevanz eines gesellschaftlichen Mittebezuges. Gefälligkeitsübersetzung: Middle, measurement and moderation. Idea and relevance of a social center reference.
Quelle	(2007), 374 S.Verfügbarkeit Zugl. Münster, Univ., Diss., 2007.
Reihe	Socialia. Studienreihe Soziologische Forschungsergebnisse. 84
Beigaben	Tabellen
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISSN	1435-6651
ISBN	978-3-8300-3041-6
Schlagwörter	Mittelschicht; Moderne; Philosophie; Politik; Bürgertum; Bürgerliche Gesellschaft; Hochschulschrift; Geschichte (Histor); Moderne; Politik; Zivilgesellschaft; Philosophie; Zivilgesellschaft; Hochschulschrift; Bürgerliche Gesellschaft; Bürgertum
Abstract	Um dem soziologischen Interesse an Ursprung, Relevanz und Attraktivität einer gesellschaftlichen Mitte gerecht zu werden, wird anknüpfend an einen Themenaufriss, an methodologische und pragmatische Überlegungen zunächst der Ursprung der Mitte-Idee aufgezeigt. Es schließt sich eine fachgeschichtliche Reflexion über die Behandlung des Phänomens in der soziologischen Theorie an, der die Trennung einer qualitativen von einer formalen sozialen Mitte zugrunde liegt. Eine ersten sozialphänomenologische Studie versucht dann, die nähere Bestimmung der formalen Mitte voranzutreiben, indem sie die Entwicklung des modernen Bürgertums und des Liberalismus rekapituliert. Eine zweite phänomenologische Studie vertieft die Bemerkungen zur qualitativen Mitte, indem sie auf die Möglichkeiten der sozialen Zentrierung und der sozialen Kohäsion mittels normativer Vorhaben eingeht. Die Suche nach einer Einheit in der Vielheit führt wiederum zu den Konstitutionsbedingungen des Bürgertums in der Moderne, denen ein Bezug auf ideelle und formale Mitte eingeschrieben ist. Den Abschluss bildet ein Exkurs zum "Ruf nach Mitte", der an zwei Beispielen (bürgerliches Philosophieren, Bürgergesellschaften) kritisiert wird. (ICE2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2008/1