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Autor/inRuesen, Joern
TitelMenschen- und Buergerrechte als historische Orientierung.
QuelleIn: Geschichte lernen, 1 (1988) 6, S. 10-15Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0933-3096
SchlagwörterHistorisches Lernen; Lernen; Unterrichtsinhalt; Unterrichtsmaterial; Geschichte (Histor); Geschichtsunterricht; Bürgerrechte; Grundrechte; Menschenrechte; Politische Bildung; Sozialkunde; Didaktische Erörterung; Entwicklung
AbstractUnterrichtsmaterialien zum Thema Menschen- und Buergerrechte beruecksichtigen zu wenig die historische Entwicklung. Um das Bewusstsein der Schueler um Verfassungsnormen mit Leben zu erfuellen, sollen die politischen und sozialen Zusammenhaenge verdeutlicht werden, die die Menschenrechte schliesslich als Grundrechte in der Verfassung verankerten. Diese Entwicklung wird aus vier historischen Perspektiven geschildert: 1. Das Menschenrechtsdenken entwickelte sich aus der franzoesischen und amerikanischen Revolution im Zusammenhang mit der Entstehung buergerlicher Gesellschaften. Durch ihre eigene Dynamik wurden sie zu immer universeller geltenden Grundrechten. 2. Der demokratische Sozialismus erweiterte die buergerlichen um soziale Grundrechte. Die kommunistische Variante kehrt die Menschenrechte um und gibt buergerliche zugunsten sozialer Grundrechte preis. 3. Die Umsetzung der Menschenrechte in nicht- europaeischen Staaten kann nur gelingen, wenn an kulturelle Traditionen angeknuepft werden kann. 4. Arbeit stellt einerseits die einzige Moeglichkeit der Verwirklichung menschlicher Lebensformen dar, hat aber andererseits eine zerstoererische Herrschaft ueber die Natur zur Folge gehabt. Im Unterricht gilt es, den Schuelern die historischen Entwicklungen zu verdeutlichen und sie zur kritischen Auseinandersetzung anzuleiten.
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1994_(CD)
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