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Autor/inn/enFellenberg, Franziska; Hannover, Bettina
TitelKaum begonnen, schon zerronnen?
Psychologische Ursachenfaktoren für die Neigung von Studienanfängern, das Studium abzubrechen oder das Fach zu wechseln.
Paralleltitel: Easy come, easy go, psychological causes of students' drop out of university or changing the subject at the beginning of their study.
QuelleIn: Empirische Pädagogik, 20 (2006) 4, S. 381-399Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0931-5020
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Selbstkonzept; Deutschland; Studium; Abbruch; Interesse; Studienanfänger; Interesse; Studium; Studienwahl; Abbruch; Einflussfaktor; Studienanfänger; Deutschland
AbstractEin bedeutsamer Anteil Studierender bricht ein aufgenommenes Universitätsstudium bereits kurz nach Studienbeginn wieder ab bzw. wechselt in ein anderes Fach. Es wird die Frage untersucht, inwieweit hierbei Fachinteresse, Fähigkeitsselbstkonzept, Selbstwirksamkeit und die Bereitschaft, bei Schwierigkeiten soziale Unterstützung in Anspruch zu nehmen, eine Rolle spielen. Im Mittelpunkt steht dabei die Analyse von Unterschieden zwischen Studierenden in den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) und Studierenden in den SOSP-Fächern (Sozial- und Sprachwissenschaften). Von besonderem Interesse ist, ob sich für Studienanfängerinnen in den MINT-Fächern spezifische Ursachen für einen Studienabbruch oder -wechsel identifizieren lassen. Die Ergebnisse einer Befragung von 210 Studienanfängern zeigen, dass unabhängig vom Geschlecht der Studierenden in den MINT-Fächern eine stärkere Neigung besteht, das Fach zu wechseln, als in den SOSP-Fächern. Die Neigung, das Studium abzubrechen, war bei beiden Studierendengruppen vergleichbar stark, aber bei MINT-Studierenden stärker durch Fachinteresse, selbstkonzeptbezogene Variablen und die Bereitschaft, soziale Unterstützung in Anspruch zu nehmen bestimmt, als bei SOSP-Studierenden. Die Bereitschaft, bei Studienschwierigkeiten soziale Unterstützung zu aktivieren, beeinflusste nur bei weiblichen Studierenden der MINT-Fächer die Abbruchneigung. (DIPF/Orig.).

A high percentage of students drops out of university or changes the subject within the first months after taking up their studies. In the present paper we investigate interest, self-concept, self-efficacy and the willingness to rely on social support as possible predictors of the tendency to drop out of studies or to change the subject of studies. Specifically, differences between students of natural sciences versus students of social sciences and differences between the sexes are highlighted. Results of our survey of 210 students showed that - irrespective of the student's sex - the tendency to change the subject was higher in natural sciences than in social sciences. The tendency to drop out was equally strong in both groups. However, in the natural sciences dropping out was more strongly determined by interest, self-concept and the willingness to rely on social support than in social sciences. Only for females studying natural sciences was the risk of dropping out or the risk of changing the subject attenuated by the student´s willingness to rely on social support. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2007/3
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