Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Wulf, Christoph (Hrsg.) |
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Titel | Innovation und Ritual. Jugend, Geschlecht und Schule. |
Quelle | Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2004), 266 S. |
Reihe | Zeitschrift für Erziehungswissenschaft. Beiheft. 2/2004 |
Beigaben | Literaturangaben |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-8100-3715-X |
Schlagwörter | Erziehung; Erziehungswissenschaft; Empirische Forschung; Forschung; Qualitative Forschung; Sozialisation; Familie; Geschlechterbeziehung; Schule; Soziales Handeln; Mythos; Religion; Ritual; Jugendkultur; Innovation; Jugendlicher; Mann; Mädchen; Deutschland |
Abstract | In der Ritualforschung, der in den letzten Jahren wachsende Aufmerksamkeit zukommt, [ist] mittlerweile die Bedeutung der Rituale in zahlreichen sozialen Praxisfeldern wie Politik, Theater, Psychotherapie, Literatur, Sport etc. herausgearbeitet worden. ... Auch in Prozessen der Sozialisation, Erziehung und Bildung spielen Rituale und Ritualisierungen eine zentrale Rolle und deren Bedeutung wird zunehmend auch in den Erziehungswissenschaften thematisch. ... Nach der Erörterung von Grundfragen erziehungswissenschaftlicher Ritualforschung wird in diesem Band die Bedeutung von Ritualen in Jugend, Geschlecht und Schule behandelt. Dabei wird die Vielfalt und Komplexität von Ritualen in diesen zentralen Bereichen der Forschung herausgearbeitet. So lässt sich mit dem zunehmenden Interesse an der Erforschung von Ritualen in den Sozialwissenschaften eine wachsende Bedeutung der qualitativen Bildungsforschung ausmachen, in der soziale Praktiken mit Hilfe (mikro-)analytischer Verfahren rekonstruiert werden; viele der Beiträge bedienen sich qualitativer Methoden im Rahmen einer Pädagogischen Ethnographie. Im Zentrum stehen dabei die Rekonstruktionen der Möglichkeiten von Ritualen, Differenzen zu erzeugen und zu bearbeiten sowie Gemeinschaftsformationen hervorzubringen. Dabei wird deutlich: Rituale haben nicht nur eine bewahrende, sondern auch eine innovative Kraft. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2005_(CD) |