Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inSchauerte, Claudia A.
TitelGewalt unter Schülern.
Beziehungskonzepte und Aggressionsmotivstrukturen von Tätern und Opfern.
Gefälligkeitsübersetzung: Violence among pupils. Relationship concepts and aggression motive structures of perpetrators and victims.
QuelleMarburg: Tectum Verl. (2005), 147 S.Verfügbarkeit 
Zugl. Bochum, Univ., Diss., 2005.
BeigabenTabellen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Rezension
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-8288-8919-0
SchlagwörterAggression; Aggressivität; Bindung; Gewalt; Motiv (Psy); Soziale Beziehung; Sozialisation; Familie; Aggression; Familie; Gewalt; Motivation; Schüler; Sozialisation; Täter; Hochschulschrift; Aggressivität; Schüler; Motivation; Opfer; Gewaltbereitschaft; Hochschulschrift; Täter-Opfer-Beziehung; Täter
Abstract"Gewalt an Schulen erregt immer wieder die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit. Im Mittelpunkt dieser Arbeit stehen die Beziehungskonzepte und Aggressionsmotivstrukturen jugendlicher Täter und Opfer. Welche Rolle spielen frühkindliche Bindungserfahrungen? Inwieweit sind die aktuellen Familienbeziehungen von Bedeutung? Aus den Grundannahmen einer Motivationstheorie werden überdies für Täter und Opfer Hypothesen zu Merkmalen des Aggressionsmotivsystems abgeleitet, die sowohl gewalttätiges als auch unterwürfiges Verhalten erklären können. Um herauszufinden, welche Verhaltensweisen für Täter und Opfer typisch sind, wurden Täter, Opfer aber auch unbeteiligte Schüler in einer bestimmten Situation beobachtet. Untersucht wurden Jungen der 5. - 8. Klasse. Zu den besonders wertvollen Befunden gehört, dass sich bei Tätern ein überproportionaler Anteil unsichervermeidend gebundener Schüler findet, während sich bei den Opfern ein erhöhter Anteil ambivalent klassifizierter Schüler zeigt. Im Hinblick auf die aktuellen Familienbeziehungen lassen sich darüber hinaus bedeutungsvolle Zusammenhänge zwischen dem Täter-Opfer-Status in der Schule und der Wahrnehmung der Familie in Konfliktsituationen feststellen. Die Motivationstheorie der Aggression stellt ferner eine wichtige Erweiterung in der Betrachtung der Problematik dar. In der Verhaltensbeobachtung wird offen gelegt, dass sich durch gegenläufige Verhaltenstendenzen von Tätern und Opfern (Dominanz vs. Unterwürfigkeit) ein Ungleichgewicht abzeichnet, das in Begegnungen mit unauffälligen Schülern nicht zu finden ist. Insgesamt konnten in dieser Untersuchung beachtenswerte Befunde gesichert werden, die zur Bekräftigung bestehender und Entwicklung neuer Interventions- und Präventionsmaßnahmen beitragen können." (Autorenreferat). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/4
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Die Wikipedia-ISBN-Suche verweist direkt auf eine Bezugsquelle Ihrer Wahl.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: