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Autor/inn/enSrur, Nadya; Meinhardt, Rolf; Tielking, Knut
TitelStreetwork und Case Management in der Suchthilfe für Aussiedlerjugendliche.
Gefälligkeitsübersetzung: Street work and case management in addiction support for adolescent late migrants.
QuelleOldenburg: Bibliotheks- u. Informationssystem d. Univ. Oldenburg (2005), 235 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheSchriftenreihe des Interdisziplinären Zentrums für Bildung und Kommunikation in Migrationsprozessen (IBKM) an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. 17
BeigabenAnhang; Tabellen 21; Abbildungen 7
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN3-8142-0950-8
URNurn:nbn:de:gbv:715-oops-5215
SchlagwörterJugend; Deutschland; Droge; Jugend; Sucht; Drogenberatung; Drogenabhängigkeit; Streetwork; Case Management; Droge; Drogenabhängigkeit; Sucht; Case Management; Drogenberatung; Streetwork; Auslandsdeutscher; Jugendlicher; Migrant; Deutschland
Abstract"Die Einwanderung nach Deutschland zieht für jugendliche AussiedlerInnen grundlegende Einschnitte in allen Lebensbereichen nach sich. Schwierigkeiten entstehen insbesondere durch den Verlust des vertrauten sozialen Umfelds und durch die Herausforderungen, die das Bildungs- und Ausbildungssystem an sie stellt. Unzureichende Integrationsangebote sowohl im sozialen als auch sprachlichen Bereich begrenzen die Jugendlichen im Ausschöpfen ihrer Potenziale, in ihren Lebensgestaltungsmöglichkeiten und aktiver gesellschaftlicher Partizipation. Gleichzeitig ist festzustellen, dass insbesondere männliche jugendliche Aussiedler einen überproportional hohen Hartdrogenkonsum aufweisen, häufig um Misserfolgserfahrungen und migrationsspezifische Problematiken zu kompensieren. Die AutorInnen untersuchen am Beispiel eines Bundesmodellprojekts, das durch die Cloppenburger Drogenberatungsstelle Drobs realisiert wurde, neue Ansätze in der Suchthilfe für AussiedlerInnen. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob sich Konzepte von Streetwork und Case Management eignen, um die Zugangsbarrieren jugendlicher AussiedlerInnen und ihrer Familien zu Suchthilfeangeboten zu minimieren und zielgruppengerechte Beratungsangebote zu entwickeln. Ziel ist es, frühzeitig über die Gefahren des Drogenkonsums zu informieren, Missbrauch und Abhängigkeit zu verhindern, Wege aus der Abhängigkeit aufzuzeigen sowie adäquate Therapiemöglichkeiten anzubieten. Auf der Basis des aktuellen Forschungsstands sowie umfangreicher quantitativer und qualitativer empirischer Daten werden spezifische Erkenntnisse für die Optimierung der aussiedlerInnenspezifischen Drogenarbeit in der Primär-, Sekundär- und Tertiärprävention vorgestellt. Die Studie bietet darüber hinaus Einblicke in die Lebenssituation jugendlicher AussiedlerInnen mit Drogenproblemen und ihrer Familien in Deutschland." (Autorenreferat). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/1
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