Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Herzog, Julia; Richardt, Carolin; Sterzer-Blind, Anna |
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Titel | Märchen digital erfahren. Mit Computern in den Kindergarten. |
Quelle | Aus: Anfang, Günther (Hrsg.): Aufwachsen in Medienwelten. Perspektiven der medienpädagogischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Nürnberg: emwe-Verl. (2003) S. 183-190 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-932376-31-5 |
Schlagwörter | Digitale Medien; Medienprojekt; Kind; Kindergarten; Computer; Märchen; Bild |
Abstract | Kinder schauen sich gerne Bilder an, egal ob sie gemalt, gedruckt oder virtuell sind. Die Abbildungen in den Kinderbüchern schaffen die notwendigen Eselsbrücken, um z.B. den Ablauf der Märchen verfolgen zu können. Sie erzählen ihnen etwas, was im geschriebenen Text nur bedingt zu finden ist. Eine Gute-Nacht-Geschichte wird öfter von einem Kind unterbrochen, um an der entsprechenden Stelle ein Bild anzuschauen. Die Abbildungen in Kinderbüchern sind meist sehr ansprechend: Sie zeugen von hoher Qualität, Ästhetik und Fantasie. Zu verdanken ist dies vor allem den Erwachsenen, die an der Produktion der Bücher mitwirken. In diesem medienpädagogischen Projekt eröffnet sich dem Kind die Möglichkeit, sowohl Leser (oder Zuhörer) als auch Akteur, Schauspieler und Produzent zu sein. Und so einfach ist es: ein Märchenbuch mit eigenen Bildern darin! Eine Zusammenarbeit von Eltern und Kindern wird zu einem Produkt, das nicht nur mit Händen fassbar ist, sondern dessen Erstellungsprozess Sozial- und Medienkompetenz fördert. Im Gegensatz zu herkömmlichen Bilderbüchern werden die Bilder hier von den Kindern selbst nach ihrer Ästhetik und Fantasie gestaltet sein. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2006/5 |