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Autor/inWestrich, Edmund
TitelZur Phaenomenologie der Sprechangst.
QuelleIn: Heilpädagogik, 30 (1987) 2, S. 40-47. Beil.zu:Erziehung und Unterricht,137/1987/4Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0438-9174
SchlagwörterAngst; Ich-Stärke; Selbstbewusstsein; Selbstdarstellung; Zwischenmenschliche Beziehung; Angst; Selbstbewusstsein; Sonderschule; Therapie; Sonderpädagogik; Zwischenmenschliche Beziehung; Sprechen; Selbstdarstellung; Stottern; Ich-Stärke; Sprechen; Therapie; Sprachbehinderter; Sprachbehinderung; Stottern; Sonderpädagogik; Sonderschule; Stellungnahme; Theoretische Schrift
AbstractDas Sprechen wird phaenomenologisch verstanden als eine menschliche Taetigkeit des Sich-Darstellens. Das Phaenomen Sprechangst kann in einer rein empirischen Angangsweise nicht erklaert werden. Man kann die Sprechangst als "erwartungsneurotische Stoerungen der Rede" kennzeichnen; es ist die Angst, sich zu artikulieren. Im Spracherwerb lernt das Kind seinen Sinn als Ich zu erfassen. Sprechangst beinhaltet die Furcht des Menschen als Person zu versagen, nicht bestehen zu koennen. So ist z. B. Stottern zu sehen als eine Sage-Angst des Menschen, der sich beim Sprechen als Person einbringen muss, der um die Aufrechterhaltung seiner Selbstwertgefuehls bangt. Deshalb ist nicht die Behandlung des einzelnen Symptoms gefordert, sondern neue Dialogerfahrungen sind notwendig, den Sprechaengstlichen zu verstehen und seine Aussagebereitschaft zu foerdern. So hat der Stotterer auch nicht primaer Angst vor dem Stottern, sondern sich in einen "konflikthaften Dialog" einzubringen.
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1994_(CD)
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