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Autor/inZurhold, Heike
TitelEntwicklungsverläufe von Mädchen und jungen Frauen in der Drogenprostitution.
Eine explorative Studie.
Gefälligkeitsübersetzung: Development phases of girls and young women in drug prostitution. An explorative study.
QuelleBerlin: VWB, Verl. f. Wiss. u. Bildung (2005), 324 S.Verfügbarkeit 
Teilw. zugl. Bremen, Univ., Diss., 2004.
ReiheStudien zur qualitativen Drogenforschung und akzeptierenden Drogenarbeit. 42
BeigabenTabellen 18; Abbildungen 39
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-86135-254-0
SchlagwörterFrau; Alltag; Deutschland; Frau; Hamburg; Mädchen; Prostitution; Drogenberatung; Hochschulschrift; Nutzung; Drogenabhängigkeit; Drogenabhängigkeit; Prostitution; Drogenberatung; Soziale Einrichtung; Alltag; Hochschulschrift; Nutzung; Junger Erwachsener; Mädchen; Deutschland; Hamburg
Abstract"Seit Jahren gibt es vor allem in Großstädten spezielle Hilfeangebote, die sich an Mädchen und Frauen wenden, die illegale Drogen konsumieren und sich prostituieren. Dessen ungeachtet haben junge Drogenprostituierte bislang weder in der Drogenforschung, noch in der neueren Jugendforschung als ein eigenständiges Thema Berücksichtigung gefunden. Die vorliegende explorative Studie bietet somit erstmals wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse zu den lebensgeschichtlichen Hintergründen, der Lebenswirklichkeit und Alltagsbewältigung von Mädchen und Frauen in der Drogen-Prostitution. Für die umfassenden Analysen der Lebenslage und Problemkonstellationen von jungen Drogenprostituierten wurden in dem Zeitraum von 2001 bis 2003 insgesamt 94 Drogenkonsumentinnen im Alter zwischen 14 und 26 Jahren befragt, die im Hamburger Stadtteil St. Georg der Prostitution nachgehen. Die Befragungen fanden mittels eines standardisierten Fragebogens statt. Zusätzlich wurden mit 20 der Mädchen und Frauen leitfadengestützte biographieorientierte Interviews geführt. Ein weiteres Ziel der Untersuchung bestand darin, die Nutzung von Hilfeangeboten und die vorhandenen Hilfebedarfe sowohl aus Perspektive der Drogenprostituierten als auch aus Perspektive von Expertinnen zu erfassen. Aus diesem Grunde wurden Mitarbeiterinnen der bundesweit einmaligen Hamburger Hilfeeinrichtung Sperrgebiet mittels eines problemzentrierten Interviews zu ihren Praxiserfahrungen und ihren Vorstellungen zu einer bedarfsgerechten Weiterentwicklung der Hilfeangebote für junge Drogenprostituierte befragt. Als Einführung in die Thematik stellt die Autorin zunächst den internationalen Forschungsstand und die Praxiserkenntnisse zur Problematik der Drogenprostitution von minderjährigen Mädchen und jungen Frauen dar. Darüber hinaus ist die Studie eingebettet in die sozialisationstheoretischen Ansätze der modernen Adoleszenzforschung. Die explorative Studie endet mit einer systematischen Ergebniszusammenfassung der quantitativen und qualitativen Analysen. Auf Grundlage der Ergebnisse zu den Hilfebedarfen werden abschließend problemorientierte und praxisnahe Empfehlungen zu einer Optimierung der vorhandenen Hilfen genannt. Indem die Empfehlungen durch empirische Erkenntnisse untermauert sind, dienen sie sowohl zur konzeptionellen Weiterentwicklung der Hilfepraxis als auch zur Politikberatung." (Autorenreferat). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2001 bis 2003.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/4
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