Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Busse, Andreas |
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Titel | Individual ways of dealing with the context of realistic tasks - first steps towards a typology. |
Quelle | In: Zentralblatt für Didaktik der Mathematik. Berichtsteil, 37 (2005) 5, S. 354-360
PDF als Volltext |
Sprache | englisch |
Dokumenttyp | online; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0044-4103; 1615-679X |
DOI | 10.1007/s11858-005-0023-3 |
Schlagwörter | Pädagogische Forschung; Problemlösen; Lernen; Mathematikunterricht; Problemlösen; Kontext; Lernen; Differenzierender Unterricht; Kontext; Mathematikunterricht; Individueller Unterschied |
Abstract | In diesem Artikel werden Zwischenergebnisse einer empirischen Studie zur Rolle des Sachkontextes beim Loesen realitaetsbezogener Aufgaben vorgestellt. Ziel der Studie ist es, einen Einblick in den individuellen Umgang von Oberstufenschuelerinnen und -schuelern mit Sachkontexten zu bekommen. Um einen angemesseneren Zugang zum Feld zu erreichen, wurde eine Methodentriangulation durchgefuehrt. Es wird deutlich, dass der Sachkontext weder ein objektiver noch ein unveraenderlicher Aspekt einer Aufgabe ist. Schuelerinnen und Schueler gehen sehr individuell mit dem Sachkontext um. Es zeigt sich, dass der Sachkontext im Laufe der Aufgabenbearbeitung Veraenderungen und Entwicklungen unterworfen ist. Die Auswertung der empirischen Daten fuehrt zu vier Idealtypen des Umgangs mit dem Sachkontext. Diese Idealtypen koennen in die Theorieansaetze des situierten Lernens und der soziomathematischen Normen eingebettet und durch sie erklaert werden. (Kurzreferat). In this paper interim findings of an empirical study on the effects of context are presented. The study focusses on the question how upper secondary students deal individually with contextual aspects. This research project is based on a qualitative approach. Triangulation of methods is applied in order to get a broader access to the field. It becomes clear that the context is neither an objective nor an invariable feature of the task. Students deal very individually with the context, and it can be an object of change during the solving process. Four types of dealing with the context are gained from the analysis of the empirical data. These types can be embedded in and explained by the concept of sociomathematical norms and the theory of situated learning. (author's abstract). |
Erfasst von | FIZ Karlsruhe - Leibniz-Institut für Informationsinfrastruktur |
Update | 2006/4 |