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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Foerderung der Wahrnehmung wird gesehen als ein "Grundprinzip in der Betreuung geistig behinderter Kinder, insbesondere des autistischen Kindes". In der Wahrnehmung wird die Wurzel aller Handlungs- und Denkprozesse gesehen. Aufnahme, Verarbeitung und Wiedergabe von Reizen sind beim geistig schwerstbehinderten Kind gestoert. Uebertragungen von einer Situation auf andere Situationen fallen diesen Kindern (vor allem aber den autistischen Kindern) schwer. Fuer sie gewinnt die Umwelt wenig an Bedeutung; Ordnungen, Strukturen werden nicht erkannt. Wichtig ist, dass die Programme zur Wahrnehmungsfoerderung nicht losgeloest von der Welt des behinderten Kindes durchgefuehrt werden. Der Wahrnehmungsprozess wird im Sinne von Frostig wie auch Affolter skizziert. Er wird (nach E. Fischer) beim geistig behinderten Kind beeintraechtigt durch Bewegungsdefizite, Apperzeptionsdefizite, Sprachdefizite und soziokulturelle Defizite. Auf die Foerderprogramme nach Montessori, Kiphard und nach Frostig wird hingewiesen. Beispiele fuer Foerderungsmassnahmen werden gegeben.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1994_(CD)
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0438-9174
Steindl, Christiane: Foerderung der Wahrnehmung. 1987.
2157307
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