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Autor/inBegehr, Astrid
TitelTeilnahme und Teilhabe am Mathematikunterricht.
Eine Analyse von Schülerpartizipation.
Gefälligkeitsübersetzung: Passive, active, and interactive participation in mathematics classrooms.
QuelleBerlin (2005), X, 244 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Berlin, Freie Univ., Diss., 2004.
Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterMathematikunterricht; Partizipation; Schüler; Unterricht; Hochschulschrift; Schüler; Unterricht; Mathematikunterricht; Partizipation; Hochschulschrift
Abstract"'Teilnahme und Teilhabe am Mathematikunterricht - eine Analyse von Schülerpartizipation' untersucht mathematische Unterrichtspraxis in achten Klassen in Deutschland - vornehmlich in Gymnasien und Hauptschulen - dahingehend, wie Schüler in sie eingebunden sind, welcher Art die verbalen Handlungs- und Gestaltungsspielräume sind, die sie ausfüllen, und welche Konsequenzen für das Lernen von Mathematik daraus erwachsen. Im Unterricht reden Schüler zu wenig und Lehrer zu viel. Ausgehend von diesem oft diskutierten und scheinbar bekannten Phänomen, werden die Redeanteile der im Mathematikunterricht Beteiligten ins Verhältnis gesetzt und in dieser Relation gleichzeitig ein Schwachpunkt von schulischer Unterrichtspraxis gesehen. In einem triangulären Ansatz werden umfangreiche quantitative Daten ausgewertet und mit Ergebnissen interpretativer Unterrichtsforschung, die auf eine spezielle Qualität von Interaktion im Mathematikunterricht verweisen, verknüpft. Der erste Teil der Arbeit liefert eine Übersicht über quantitativ vorliegende Beschreibungen von Redeanteilen im Unterricht und fasst darüber hinaus auf der Grundlage des interpretativen Paradigmas gewonnene Aussagen über thematisch relevante mathematische Unterrichtspraxis zusammen. Die Übersicht über quantitative Aussagen zur Beteiligung von Schülern im Unterricht verfolgt diese Forschungstradition zu ihren Ursprüngen am Ende des 19. Jahrhunderts zurück. Anschließend werden die Untersuchungsmethoden in die Diskussion um quantitative und qualitative Methoden und Möglichkeiten ihrer gegenseitigen Befruchtung eingebettet. Dazu werden typische, von hypothesenprüfenden und rekonstruktiven Ansätzen aus verfolgte Zielstellungen charakterisiert und analysiert, mit dem Ergebnis, dass eine Möglichkeit methodologischer Weiterentwicklung vor allem darin besteht, quantitative und qualitative Verfahren miteinander zu kombinieren. In der Konkretisierung zeigen sich die Auswirkungen der Triangulation beider Methoden auf den Umgang mit Daten. Das Datenmaterial besteht aus den Videoaufnahmen von 60 der in Deutschland im Rahmen der TIMS-Studie videographierten Unterrichtsstunden. Auf der Grundlage einer intensiven Beschäftigung mit der TIMS-Videostudie werden der allgemeine Rahmen der Datenerhebung sowie insbesondere die Konstruktion der verschiedenen Transkriptions-Codes dargestellt. In Hinblick auf den Untersuchungsgegenstand wird das Kodierungssystem der bereits in Transkription vorliegenden Daten modifiziert und erweitert. An einem Beispiel wird demonstriert, wie die erweiterten Codes die Transkripte strukturieren, welche Einsichten von der rekonstruktiven Interpretation zu erwarten sind und wie aus der Kombination von qualitativer und quantitativer Analyse ein sowohl orientierendes wie auch detailliertes Bild der Schülerpartizipation gewonnen wird. Im folgenden Teil werden die empirisch gewonnenen Ergebnisse der Untersuchung präsentiert, wobei zunächst die quantitativ gewonnenen Resultate zu den Untersuchungsfragen vorgelegt und diskutiert werden, um diese anschließend durch Beschreibung und Interpretation beispielhafter Transkript-Passagen zu ergänzen. Der abschließende Teil der Arbeit umfasst die Suche nach Erklärungsansätzen und möglichen Alternativen, die über die Kritik an der Arbeit von Lehrern hinausgeht. Das bloße Hinterfragen von Formen und Inhalten der Lehrerbildung erweist sich als zu kurz gegriffen." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/3
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