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Autor/inNipperdey, Thomas
TitelNachdenken ueber die deutsche Geschichte. 1. War d. Wilhelmin. Gesellschaft e. Untertanen-Gesellschaft? 2. Neunzehnhundertdreiunddreissig u. d. Kontinuitaet d. dt. Geschichte.
QuelleIn: Zum Nachdenken, (1987) N.F.12, S. 2-35Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0044-5487
SchlagwörterBegriff; Begriff; Diskussion; Geschichtswissenschaft; Nationalsozialismus; Staat; Machtergreifung; Kontinuität; Sachinformation; Deutsche Geschichte; Geschichte (Histor); Historiografie; Zeitgeschichte; Gesellschaftstheorie; Machtergreifung; Nationalsozialismus; Staat; Geschichtswissenschaft; Kontinuität; Wilhelminische Ära; Diskussion
AbstractIn zwei Aufsaetzen zu umstrittenen Fragen deutscher Geschichte erfolgt auf der Sachebene eine Skizze des aktuellen Forschungsstandes, auf der Reflexionsebene werden Methoden und Konzepte zeitgenoessischer Geschichtsschreibung kritisch ueberprueft. Zunaechst wird die These von der Wilhelminischen Gesellschaft als Untertanengesellschaft mit ihrem Totalitaetsanspruch behandelt. Segmentation und Pluralismus der Gesellschaft vor 1914 sowie ihre dynamischen, reformerischen Tendenzen werden zum Vorschein gebracht. Im zweiten Aufsatz wird untersucht, inwieweit die nationalsozialistische Machtergreifung sich aus der Buendelung von Kontinuitaeten deutscher Geschichte verstehen laesst. Nimmt man die Krisenerscheinungen der europaeischen Moderne, den Entwicklungsgang des Kapitalismus, die metaphorische Binneninterpretation der Geschichte als "Tragik einer verspaeteten Nation", so vermoegen diese Kontinuitaetsstraenge das geschichtlich Besondere des Nationalsozialismus nicht in toto zu erklaeren. Wendet sich die Kontinuitaetshistorie mit richterlichem Anspruch von 1933 rueckwaerts innerhalb der deutschen Geschichte, so bringt sie in rekursivem Determinismus den geschichtlichen Moment um sein Eigenes, letzthin die Gegenwart um ihre utopische Perspektive.
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1994_(CD)
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