Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Arrighi, Jean-Jacques |
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Titel | Les jeunes dans l'espace rural. Une entree precoce sur le marche du travail ou une migration probable. Gefälligkeitsübersetzung: Landjugendliche: früher Eintritt ins Erwerbsleben oder mögliche Abwanderung. |
Quelle | In: Formation emploi, (2004) 87, S. 63-78 |
Sprache | französisch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0759-6340 |
Schlagwörter | Bildungsverhalten; Bildungschance; Lebensalter; Bildungswanderung; Ländlicher Raum; Regionale Disparität; Regionale Mobilität; Stadt; Landflucht; Ausbildungswahl; Ausbildungswunsch; Studium; Studiendauer; Geschlechtsspezifik; Regionale Herkunft; Jugendlicher; Frankreich |
Abstract | "Schulische Ambitionen und weitere (Aus-)Bildungswünsche, die Familien für ihre Kinder hegen, werden stark vom dem Raum geprägt, in dem diese Jugendlichen ihre Schullaufbahn durchlaufen. So besuchen Jugendliche in ländlichen Gemeinden eher berufsbildende Schulen. Ein Berufsabschluss nach einem kurzen Studiengang reicht meist für eine berufliche Eingliederung vor Ort und ermöglicht somit, weiter auf dem Land zu leben. Landjugendliche streben seltener nach abgeschlossenen Hochschulstudien, da damit notwendigerweise Wanderungen verbunden sind. Zum einen studienbedingte Wanderungen, um das Studium an einer Hochschule fortsetzen zu können, zum anderen aber auch arbeitsbedingte Wanderungen, denn für höhere berufliche Qualifikationen gibt es im ländlichen Raum oft keine entsprechenden Beschäftigungsangebote. Und wenn sich Mädchen in ländlichperipheren Räumen - häufiger als in der Stadt - für lange Studiengänge entscheiden, so weil sie auf dem ländlichen Arbeitsmarkt absolut benachteiligt sind. Die offiziell propagierte 'Gleichheit hinsichtlich des Zugangs zu Ausbildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten' sollte unter Berücksichtigung räumlicher Unterschiede neu hinterfragt werden." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch. (Autorenreferat, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2005/2 |