Reformen im japanischen Schulwesen.

Autor/in	Kreitz-Sandberg, Susanne
Titel	Reformen im japanischen Schulwesen. Gefälligkeitsübersetzung: Reforms of the Japanese Education System.
Quelle	Aus: Mitteilungen des Instituts für Asienkunde. 337. Reformen in Japan. (2001) S. 265-284Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben 60; Anmerkungen 10
Sprache	deutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Evaluation; Vergleichsuntersuchung; Bildungsgeschichte; Sozialforschung; Jugendforschung; Bildungspolitik; Japan; Qualität; Schulverwaltung; Curriculumentwicklung; Evaluation; Bildungspolitik; Reform; Lebenslanges Lernen; Individualisierung; Jugendforschung; Schulverwaltung; Auslandspädagogik; Lehrerausbildung; Individualisierung; Curriculumentwicklung; Selbst gesteuertes Lernen; Lebenslanges Lernen; Qualität; Reform; Japan
Abstract	Das japanische Bildungssystem ist insbesondere in Hinblick auf die wirtschaftliche Prosperität des Landes lange Zeit im Fokus der sozialwissenschaftlichen Forschung gewesen. Vergleiche mit dem amerikanischen oder bundesdeutschen Bildungswesen bescheinigten ihm große Erfolge, gleichzeitig aber auch eine starke Rigidität. Die Reforminitiative von 1996, die in Zusammenhang mit weit reichenden wirtschaftlichen Reformen stand, zielte daher auf eine Lockerung der Strukturen zugunsten von individueller Entwicklung und Deregulierung. Der Artikel stellt diese Reforminitiative in den Kontext zweier voraus gegangener Bildungsreformen und gesellschaftlicher sowie wirtschaftlicher Veränderungsprozesse. Die Autorin legt ihren Schwerpunkt auf die Reformentwicklungen innerhalb der Schulen. (DIPF/GS.). Japan's education system has generated great interest in social science research, especially with regard to Japan's post-war economic success. Comparative studies of Japanese, American and German schools have found teaching in Japan to be effective yet exceedingly rigid. In response to criticism from educators and the business community, the government of Prime Minister Hashimoto (January 1996-July 1998) initiated a major educational reform project (. ..). The present reform processes in the context of educational reform initiatives over the last 30 years are analyzed. (...) The main part of the article focuses on the reform process in the second half of the 1990s. This "Educational Reform for the 21st Century" was initiated as one of six political reforms. The recent reform package focused on changes in curricula, teacher education and institutes of lifelong learning, while promoting debates about shifts in responsibility in both the educational administrative system and higher education. This article concentrates on the reforms in schools that are directly addressed at students and the actual learning process. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2005_(CD)