Drahtseilakte. Frauen aus Nordghana zwischen Bildung, Beruf und gesellschaftlichen Konventionen.

Autor/in	Behrends, Andrea
Titel	Drahtseilakte. Frauen aus Nordghana zwischen Bildung, Beruf und gesellschaftlichen Konventionen. Gefälligkeitsübersetzung: Balancing-acts. Women from northern Ghana between education, an occupation and social conventions.
Quelle	Frankfurt, Main: Brandes & Apsel (2002), 267 S.Verfügbarkeit Zugl. Berlin, Freie Univ., Diss., 2000.
Reihe	Wissen und Praxis. 109
Beigaben	Karten 2
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	3-86099-309-7
Schlagwörter	Bildung; Frau; Frauenbild; Geschlechterrolle; Afrika; Beruf; Bildung; Frau; Ghana; Landflucht; Sozialer Aufstieg; Geschlechterrolle; Kolonialismus; Westafrika; Hochschulschrift; Frauenbild; Soziale Differenzierung; Urbanisierung; Kolonialismus; Entwicklungsland; Landflucht; Politische Unabhängigkeit; Missionierung; Erwerbstätigkeit; Sozialer Aufstieg; Beruf; Frauenerwerbstätigkeit; Hochschulschrift; Soziale Differenzierung; Afrika; Anglofones Afrika; Ghana; Subsahara-Afrika; Südliches Afrika; Westafrika
Abstract	"Als 'Drahtseilakt' bezeichnen gebildete Dagara-Frauen in Nordghana die Notwendigkeit, ihre schulischen und beruflichen Erfolge mit einem gesellschaftlich definierten Frauenbild auszubalancieren, das von ihnen vor allem Zurückhaltung, Fleiß und Gehorsam fordert. Wie können sie das erreichen? Die Ethnologin Andrea Behrends folgte der Geschichte und dem Alltagsleben dieser Frauen, die als erste in ihrer ländlichen Heimatregion in Nordghana Zugang zu Schul- und Berufsausbildung hatten. Als inzwischen beruflich erfolgreiche Städterinnen unterscheidet sich das Leben dieser Frauen zutiefst von dem ihrer Mütter und Schwestern. Anhand von sechzig biografischen Interviews, historischen Daten und eigenen Beobachtungen erarbeitet Andrea Behrends einen Vergleich dreier Generationen gebildeter Frauen und zeigt, wie sie Veränderungen durch Kolonialzeit, Missionierung und die politische Unabhängigkeit Ghanas für sich nutzen und in ihre Lebenswege und Alltagsstrategien integrieren." (Autorenreferat). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1950 bis 1999.
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2005_(CD)