Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Wolff, Joachim |
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Titel | Pädagogisches Ethos und ökonomische Rationalität. Gefälligkeitsübersetzung: Pedagogical ethos and economic rationality. |
Quelle | (2003), 303 S. Zugl. Bremen, Univ., Diss., 2002. |
Reihe | Studien zur Schulpädagogik. 37 |
Beigaben | Tabellen 7; Abbildungen 8 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISSN | 1435-6538 |
ISBN | 3-8300-0901-1 |
Schlagwörter | Pädagogik; Neue Technologien; Bildungspolitik; Effizienz; Ethik; Pädagogik; Rationalität; Bildungspolitik; Hochschulschrift; Schulentwicklung; Schulentwicklung; Ethik; Rationalität; Ökonomie; Effizienz; Hochschulschrift; Pädagogische Förderung |
Abstract | Die Bildungspolitik der Bundesrepublik Deutschland befindet sich in einer Übergangsphase, sie wendet sich von einer durch pädagogische Zielvorgaben geprägten Planung ab, hin zu einer von ökonomischen Zielvorgaben geprägten Planung. Aufgrund der Globalisierung der Weltwirtschaft entwickeln sich die Bildungsanforderungen immer stärker in Richtung neue Technologien und lebenslange Lernprozesse. Trotz der immer höheren Anforderungen an das Bildungssystem werden die finanziellen Mittel nicht erhöht, es soll lediglich eine Effizienzsteigerung im Bildungssystem erreicht werden. Der Verfasser geht der Frage nach, inwieweit eine Ökonomisierung des pädagogischen Denkens zu einer Dehumanisierung der Gesellschaft führt. Am Beispiel der Entwicklung von Förderzentren für behinderte Schüler in Bremerhafen soll die Allgemeingültigkeit des Kienbaumschen Effizienzbegriffs geprüft werden. Da das Ziel staatlichen Handelns in der Wirksamkeitsmaximierung besteht, müssen die Schulen in einer demokratischen Gesellschaft es allen Menschen gleichermaßen ermöglichen, ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten zu entfalten. Die Vereinbarkeit von pädagogischem Pathos und ökonomischer Rationalität wurde vom Autor nicht als Widerspruch gesehen, da die Rationalität des ökonomischen Handelns im Bildungswesen der Erreichung der pädagogischen Ziele dient. (ICF). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2004_(CD) |