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Autor/inReinsch, Christiane
TitelEffekte des Fernsehkonsums auf die Sprach- und Lesekompetenzen von Grundschulkindern.
Eine empirische Überprüfung von Mainstreaming- und Resonanz-Effekten.
Gefälligkeitsübersetzung: Effects of television consumption on the language and reading skills of primary school pupils. An empirical examination of mainstreaming and resonance effects.
Quelle(2002), 239 S.Verfügbarkeit 
Zugl. Würzburg, Univ., Diss., 2002.
ReiheStudien zur Kindheits- und Jugendforschung. 25
BeigabenAbbildungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-8300-0756-6
SchlagwörterIntelligenz (Psy); Fernsehen; Medienverhalten; Deutschland; Fernsehen; Grundschule; Kind; Lesen; Sprache; Hochschulschrift; Schriftsprache; Wirkung; Kind; Grundschule; Sprache; Lesen; Schriftsprache; Sozialer Status; Geschlechtsspezifik; Hochschulschrift; Wirkung; Deutschland
Abstract"In der vorliegenden Forschungsarbeit wurde überprüft, ob unterschiedlich stark ausgeprägtes Verhalten in verschiedenen Freizeitaktivitäten die Sprach- und Lesekompetenzen in der Grundschule moderiert. Kernfrage der Dissertation ist, ob der absolute Fernsehkonsum zu erwartende Unterschiede im Leistungsbereich verschiedener Subgruppen (Geschlecht, sozioökonomischer Status, Intelligenz) ausgleicht (Mainstreaming-Effekt) oder ob sich durch extrem viel Fernsehen erst Unterschiede zeigen (Resonanz-Effekt). Für die Studie wurden 167 Zweitklässler rekrutiert, die zu drei Messzeitpunkten im Halbjahresabstand untersucht wurden. Der allgemeine sprachliche Entwicklungsstand, das Leseverständnis, die Lesegeschwindigkeit und der Umfang des Wortschatzes wurden mit standardisierten Tests gemessen. Zu allen drei Messzeitpunkten wurde das Freizeitverhalten mit einem Tagebuch (sieben Tage) erhoben. Empirisch konnte gezeigt werden, dass sich hinsichtlich des sozioökonomischen Status (SÖS) für die Dekodiergeschwindigkeit, das Leseverständnis und den Umfang des Wortschatzes ein Mainstreaming-Effekt des Fernsehens ergab. Vor allem die Leistungen in der Gruppe der höheren sozialen Schicht sanken durch viel Fernsehen deutlich ab. Kein SÖS-Mainstreaming-Effekt des Fernsehens zeigte sich für den allgemeinen sprachlichen Entwicklungsstand. Ein ganz anderes Bild ergab sich für die Leistungen in den unterschiedlichen Intelligenzgruppen. Hier konnte empirisch gezeigt werden, dass es sich bei allen Sprach- und Lesekompetenzen um einen IQ-Resonanz-Effekt in dem Sinne handelt, dass sich erst unter der Bedingung viel Fernsehen, die Leistungen der drei Intelligenzgruppen signifikant voneinander unterschieden. Dabei war zu beobachten, dass die Gruppe der weniger intelligenten Kinder besonders unter dem hohen Fernsehkonsum zu leiden scheint. Für die Variable Geschlecht ergab sich, dass Mädchen und Jungen durch ihre Zugehörigkeit zu Viel-, Normal- oder Wenig-Fernsehkonsumgruppe in ihren schriftsprachlichen Leistungen nicht geschlechtsspezifisch betroffen sind." (Textauszug). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2005_(CD)
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