Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Galuske, Michael |
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Titel | Flexible Sozialpaedagogik. Elemente einer Theorie sozialer Arbeit in der modernen Arbeitsgesellschaft. Gefälligkeitsübersetzung: Flexible social pedagogics. Elements of a theory of social work in the modern working society. |
Quelle | Weinheim: Juventa-Verl. (2002), 384 S. |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis Rezension (1) Rezension (2) |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-7799-1701-7 |
Schlagwörter | Lebenswelt; Sozialpädagogik; Theorie; Wirtschaftsentwicklung; Flexibilisierung; Arbeitsgesellschaft; Gesellschaftstheorie; Flexibilisierung; Wirtschaftsentwicklung; Sozialpädagogik; Soziale Arbeit; Lebenswelt; Theorie |
Abstract | Das 20. Jahrhundert war das sozialpaedagogische Jahrhundert. Die vorliegende Studie nimmt diese Erfolgsgeschichte zum Anlass, nach Stand und Perspektiven der Sozialen Arbeit am Beginn des 21. Jahrhunderts zu fragen. Hintergrund dieses Unterfangens ist die Annahme, dass sich in den letzten 30 Jahren ein fundamentaler Wandel der Gesellschaft vollzogen hat, der den Handlungsrahmen der Sozialen Arbeit nachhaltig veraendert. Um die Veraenderungen sichtbar zu machen, werden Entwicklung und Strukturen der sozialstaatlich verfassten Arbeitsgesellschaft skizziert, die den materiellen, sozialen und ideellen Naehrboden des Aufstiegs der Sozialen Arbeit darstellen. Die Modernisierung der fordistischen Arbeitsgesellschaft erfolgt nach einem Muster, das sich im Begriff der Flexibilisierung buendeln laesst. Ein sinkendes Volumen bezahlter Arbeit hat in den letzten 30 Jahren Arbeitslosigkeit zum Dauer- und Massenphaenomen werden lassen. Die Soziale Arbeit hat diese Veraenderungen in den 90er Jahren zu spueren bekommen. Waehrend das Stichwort Lebensweltorientierung konzeptionelle Antworten auf die Flexibilisierung von Lebenslagen und -wegen buendelt, sind die Organisationen und Akteure der Sozialen Arbeit einem wachsenden politisch inszenierten und oekonomisch motivierten Flexibilisierungsdruck ausgesetzt. Unter diesen veraenderten Anforderungs- und Produktionsbedingungen sozialer Dienstleistungen besteht die Gefahr, dass das Aufstiegsprojekt Soziale Arbeit im 21. Jahrhundert zumindest aus qualitativer Perspektive an ein Ende geraet. (DJI/Abstract übernommen). |
Erfasst von | Deutsches Jugendinstitut, München |
Update | 2004_(CD) |