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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Zwischen Sprache und Gesellschaft besteht ein grundlegender Zusammenhang, eine Wechselbeziehung. Unsere gesellschaftliche Umgebung, in der wir aufwachsen und leben, bestimmt maßgeblich unsere Sprachentwicklung, unsere kommunikativen Fähigkeiten und Hemmnisse, was in diesem Beitrag genauer betrachtet wird. Es werden zunächst Strukturen der Gesellschaft als Bedingungen der Sozialisation aufgezeigt. Eine wichtige Rolle beim Sprachverhalten eines Menschen spielen schließlich seine Herkunftsfamilie und die dadurch bedingte Schichtzugehörigkeit. Deshalb wird verdeutlicht, wie sich unser Sprachvermögen unter den gegebenen gesellschaftlichen Verhältnissen unterschiedlich entwickelt, wieso gesellschaftstypische Sprachbarrieren entstehen und in welcher Weise darauf Spracherziehung und Bildungspolitik, aber auch der Einzelne persönlich reagieren sollte. Auf diese Weise lernt man, die Sprachprobleme unserer Zeit besser zu verstehen, seinen eigenen Standort darin zu bestimmen und Bereitschaft aufzubauen, um über die Einsicht hinaus für sich selbst Konzequenzen zur persönlichen Sprachverbesserung und zum Sprachtraining zu ziehen und sprachlich Benachteiligten verständnisvoller zu begegnen. (DIPF/Orig. )
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Standortunabhängige Dienste
0342-0086
Pukas, Dietrich: Sozialisation und Sprachentwicklung. 2003.
2825327
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