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Autor/inAlbrecht, Peter-Georg
TitelSoziale Arbeit und Ehrenamtlichkeit in der nachberuflichen Lebensphase in den neuen Bundesländern.
Gefälligkeitsübersetzung: Social work and volunteer work in the post-occupational life phase in the new Bundesländer.
QuelleAus: Ehrenamt und Modernisierungsdruck in Nonprofit-Organisationen : eine Dokumentation; 3. Internationales Colloquium der NPO-Forscher, Technische Universität München, Freising-Weihenstephan 19.-20. März 1998. Wiesbaden: Dt. Univ.-Verl. (1999) S. 79-94Verfügbarkeit 
ReiheGabler Edition Wissenschaft. NPO-Management
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8244-6937-5
SchlagwörterDeutschland; Rentner; Wohlfahrtsverband; Soziale Dienste; Ehrenamtliche Arbeit; Tagungsbericht; Wohlfahrtsverband; Alter Mensch; Rentner; Deutschland; Deutschland-Östliche Länder
Abstract"Der Aufbau von Wohlfahrtsverbänden in den neuen Bundesländern ist abgeschlossen. Viele waren nach der deutschen Vereinigung mit Ziel angetreten, den organisatorischen und strukturellen Aufbau auch zur Neuwerbung von Mitgliedern und Ehrenamtlichen zu nutzen. Nicht wenige Erwartungen bezüglich des Ehrenamtes richteten sich dabei an Senioren. Bezogen auf drei Ebenen zeigt der Autor, dass diese Erwartungen schon durch die Ansätze und Vorgehensweise von Wohlfahrtsverbänden und sozialen Projekten realisiert bzw. realitiviert wurden. Er belegt folgende Thesen: Der Aufbau stabiler Dienstleistungsorganisationen war und ist die dominante Handlungsstrategie der Wohlfahrtsverbände in den neuen Bundesländern. Mitgliedschaften entstehen dabei entweder gar nicht oder müssen mühsam aufgebaut werden. Anders, wenn sie bereits traditionell vorhanden sind. Ehrenamtlichkeit ist nur in Zusammenhang mit mitgliederbezogenem Handeln sichtbar. Haben Wohlfahrtsverbände und letztlich soziale Projekte an der Basis die Bereitstellung von Dienstleistungen oder die Gewinnung von Mitgliedern tatsächlich auf ihre Fahnen geschrieben, so bestimmt die Balance ihrer Dienstleistungs- bzw. Mitgliederorientierung maßgeblich den Anteil von Ehrenamtlichen mit. Seltsamerweise oder aber die erste These geradezu bestätigend ist die Qualifikation und Bezahlung von Hauptamtlichen in sozialen Projekten umgekehrt proportional zur Beteiligung von Ehrenamtlichen. Je höher die Qualifikation und gesichterter die Bezahlung der Hauptamtlichen, desto weniger ehrenamtliche Mitarbeiter gibt es. Die Mitarbeit von Ehrenamtlichen entscheidet sich vielfach bereits in Zielstellungen, Arbeitsweisen und Personaleinsatz von Wohlfahrtsverbänden und sozialen Projekten." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2004_(CD)
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