Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inKelek, Necla
TitelIslam im Alltag.
Islamische Religiosität und ihre Bedeutung in der Lebenswelt von Schülerinnen und Schülern türkischer Herkunft.
Gefälligkeitsübersetzung: Islam in everyday life : Islamic religiousness and its meaning in the lebenswelt of pupils of Turkish origin.
QuelleMünster: Waxmann (2002), 198 S.Verfügbarkeit 
Zugl. Hamburg, Univ., Diss., 2001
ReiheJugend - Religion - Unterricht. 7
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-8309-1169-6
SchlagwörterKultur; Alltag; Deutschland; Islam; Lebenswelt; Religion; Religiosität; Schüler; Hochschulschrift; Kultur; Wertorientierung; Ethnische Gruppe; Minderheit; Schüler; Wertorientierung; Islam; Religion; Religiosität; Alltag; Hochschulschrift; Lebenswelt; Ethnische Gruppe; Minderheit; Jugendlicher; Migrant; Türke; Deutschland
Abstract"Die größte Migrantengruppe in Deutschland sind die etwa zwei Millionen Mitbürgerinnen und Mitbürger türkischer Herkunft. Der Islam spielt aus der Perspektive der Einwanderer eine wichtige Rolle für ihre Identität und Orientierung. In der Mehrheitsgesellschaft löst der Islam dagegen Furcht aus vor Kulturkonflikten und führt zum Teil zur ausgrenzenden Proklamierung einer deutschen Leitkultur. Ist die Annahme berechtigt, wonach die islamische Herkunftskultur der Migranten und die christlich-westliche Moderne des Einwanderungslandes kaum vereinbar sind? Ist die muslimische Religiosität ein Integrationshindernis? Die Ergebnisse dieser Untersuchung über die Praxis und Bedeutung der muslimischen Orientierung von türkischen Migrantenjugendlichen erweisen Gegenteiliges: Sie bekennen sich einerseits sehr eindeutig zu ihrer muslimischen Religion, passen aber andererseits ihre religiöse Praxis überwiegend differenziert, individuell und pragmatisch an eigene Bedürfnisse und Lebensumstände an. Deshalb entwickeln die Jugendlichen erkennbar eigene Kulturmuster auch im Bezug auf ihre Religiosität. Ihr Muslim-Sein ist nicht als traditionale Orientierung sondern als Traditionsbewusstsein zu verstehen. Es ist Ausdruck eines Wertekanons, wie ihn der Einzelne für sich in der Konfrontation mit der Moderne im Rahmen des türkischmuslimischen Common Sense interpretiert. Es zeigt sich, daß ihr Muslim-Sein die Integrationsfähigkeit der Jugendlichen nicht hemmt, sondern als gelebtes Beispiel kulturellen Wandels fördern kann." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2004_(CD)
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Die Wikipedia-ISBN-Suche verweist direkt auf eine Bezugsquelle Ihrer Wahl.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: