Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Kehm, Barbara M. |
|---|---|
| Titel | Verpaßte Internationalisierung? |
| Quelle | In: Zeitschrift für Kultur-Austausch, 48 (1998) 1, S. 56-62 |
| Beigaben | Literaturangaben 4; Tabellen 5 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0044-2976 |
| Schlagwörter | Ausländer; Auslandsstudium; Hochschulreform; Internationaler Wettbewerb; Mobilität; Statistik; Studium; Ausland; Hochschule; Hochschulpolitik; Internationalisierung; Förderungsmaßnahme; Internationalisierung; Mobilität; Standortentwicklung; Internationaler Wettbewerb; Standort Deutschland; Studium; Europäische Hochschulkooperation; Hochschulpolitik; Hochschulreform; Internationale Hochschulkooperation; Statistik; Auslandsstudium; Hochschule; Deutscher Akademischer Austauschdienst; Deutscher Akademischer Austauschdienst; Akademisches Auslandsamt; Ausländer; ERASMUS (Förderung der Mobilität von Hochschulstudenten); SOCRATES (Förderung der Schul- und Hochschulbildung); Ausland |
| Abstract | Die Autorin konfrontiert die eher negativ gefärbten politischen Diskussionen über die Internationalisierung der deutschen Hochschulen (mangelnde Attraktivität, Wettbewerbsfähigkeit, Standortfaktor etc.) mit den tatsächlich erzielten Fortschritten in diesem Bereich und präsentiert dazu einige Zahlen. Der Beitrag betont, dass innerhalb der EU Deutschland, neben Frankreich und Großbritannien, zum "goldenen Dreieck" derjenigen Länder gehört, zwischen denen die meisten Studierenden ausgetauscht werden. Ein Blick auf die Statistik zeigt außerdem, dass sich zwar die proportionalen Anteile von ausländischen Studierenden verschiedener außereuropäischer Herkunftsregionen in Deutschland zugunsten von Studierenden aus der EU und Mittel- und Osteuropa verringert haben, die absoluten Zahlen jedoch durchgängig gestiegen sind. Im Vergleich zu anderen OECD-Ländern ist der Anteil ausländischer Studierender in Deutschland nicht wesentlich schlechter, zum Teil jedoch erheblich besser. Zwar hinkt Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern hinsichtlich der Anerkennung ausländischer Abschlüsse, der Einführung von Englisch als Unterrichtssprache und der Integration von Auslandsstudien in das reguläre Curriculum etwas hinterher, doch sind auch in diesen Bereichen in den letzten Jahren deutliche Fortschritte erzielt worden. So kommt die Autorin zu dem Schluß, dass die wachsende Internationalisierung der Hochschulen weitgehend unabhängig und unbemerkt von der diesbezüglichen Politik in Deutschland stattfindet. (HoF/ Autorreferat). |
| Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
| Update | 2003_(CD) |
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