Medienpädagogik als Profession. Perspektiven für ein neues Selbstverständnis.

Autor/in	Hugger, Kai-Uwe
Titel	Medienpädagogik als Profession. Perspektiven für ein neues Selbstverständnis.
Quelle	München: KoPäd (2001), 160 S.Verfügbarkeit Zugl.: Bielefeld, Univ., Diss., 2001.
Beigaben	Literaturangaben 300
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	3-935686-12-9
Schlagwörter	Erziehungswissenschaft; Medienkompetenz; Medienpädagogik; Beruf; Professionalisierung; Berufsbild; Berufsfeld; Zukunftserwartung
Abstract	Während zur inhaltlichen Vermessung der Medienpädagogik mittlerweile zahlreiche Bücher erscheinen, gibt es kaum eine Veröffentlichung zum beruflichen Selbstverständnis der Medienpädagogin bzw. des Medienpädagogen. Auf den ersten Blick wird zwar eine sehr umfassende Debatte über die Professionalität medienpädagogischer Praktiker geführt, die dadurch gekennzeichnet ist, dass Vertreter aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft von Medienpädagogen pausenlos (die Vermittlung von) Medienkompetenz einfordern. Eine theoretisch reflektierte Überprüfung des professionellen medienpädagogischen Handelns. Zu seinen leitenden Fragen gehören: Was macht überhaupt das Professionelle der medienpädagogischen Tätigkeit und das Medienpädagogische der Professorin aus? Mit welchen Schwierigkeiten und Dilemmata müssen Medienpädagoginnen und Medienpädagogen im Beruf typischerweise umgehen? Und welche Berufsfehler können sie dabei machen? Das Buch schließt an eine in den frühen 1990er Jahren begonnene "neue" Professionalisierungsdiskussion in der Erziehungswissenschaft an, die unter "Professionalisierung" nicht nur den historischen Entwicklungsprozess versteht, in dem sich eine bestimmte Gruppe von Berufen als Professionen etablieren konnte, sondern auch die Bildung einer besonderen Handlungskompetenz, die von der Struktur der professionellen Handlung erfordert wird. Inwiefern unterscheidet sich also das Handeln professioneller Medienpädagogen beispielsweise vom medienerzieherischem Tun von Eltern? (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2003_(CD)